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Neuenburgs Ford feiert Party gegen softes Olympic

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Die Freiburger um Boris Mbala (am Ball) zogen gegen Neuenburg mit Vernon Taylor den Kürzeren.
Keystone

Olympic musste am Samstag in der NLA eine ärgerliche 85:87-Heimniederlage gegen Union Neuenburg einstecken, nachdem die Freiburger bis zur 39. Minute geführt hatten.

Petar Aleksic verfügt über ein lautes Stimmorgan, und so war nach Spielende die Standpauke an die Adresse seiner Spieler durch die geschlossene Kabinentür gut zu hören. Druckreif waren die Ausdrücke des Olympic-Trainers nicht. Aleksic war nach der knappen 85:87-Niederlage gegen Neuenburg – es war das erste Mal seit dem 24. Mai 2016, dass die Freiburger gegen diesen Gegner zu Hause verloren hatten – aber mal so richtig bedient. «In der zweiten Halbzeit 50 Punkte zu kassieren, ist nicht akzeptabel», schäumte er auch Minuten später noch.

Starke Distanzschützen

Dabei hatte seine Mannschaft zunächst einen guten Eindruck gemacht. Mit der Euphorie des Cup-Siegs vom Mittwochabend in Massagno im Rücken, legten die Freiburger den besseren Start aufs Parkett und führten nach 10. Minuten mit 27:20. Malcolm Armstead hatte mit dem Buzzer aus der Dreierdistanz getroffen. Überhaupt zeigten sich beiden Teams aus der Ferne treffsicher. Am Ende waren herausragende Trefferquoten von 50 beziehungsweise 47 Prozent auf dem Statistikblatt zu lesen. Überdies hatten die Gastgeber klare Vorteile, was die Breite des Kaders anbelangte. Nach 40 Minuten standen den 36 Punkten der Einwechselspieler Olympics nur gerade 11 Punkte bei den Neuenburgern gegenüber.

Und dennoch sollte es für Freiburg in diesem umkämpften Spiel nicht reichen. Zwar hatte Olympic praktisch von Beginn an immer ein Polster von ein paar Punkten (maximal 13 beim Stand von 50:37), doch die Gäste liessen sich eben auch nie ganz abschütteln. Stets hatte Neuenburg eine passende Antwort parat. Bis zur 32. Minute kam es bis auf 69:67 heran, und 100 Sekunden vor der Schlusssirene übernahmen die Gäste gar die Führung (80:81). Entscheidend in dieser Phase war Neuenburgs Amerikaner Xavier Ford, der sich nicht weniger als 37 Punkte notieren lassen konnte. «Ford hatte heute seine grosse Party», meinte Aleksic sarkastisch. «Ich hoffe, er bekommt für nächste Saison einen fetten Vertrag.»

In der Offensive gezaudert

Ebendieser Ford, Selim Fofana und Eric Carter steuerten in den Schlusssekunden noch drei Körbe zum 87:85-Sieg der Neuenburger bei, derweil der Dreier von Olympics Robert Zinn – wie zuvor bei Armstead ebenfalls mit dem Buzzer – zu spät kam. «Wir waren heute defensiv soft», bemängelte Aleksic. «Und im Angriff wollte niemand Verantwortung übernehmen. Statt aggressiv zu sein, haben wir gezaudert.» Insgesamt habe schlicht die Konzentration gefehlt. Ursache dafür sei möglicherweise eine gewisse Müdigkeit bei seinen Spielern nach dem Cup-Spiel im Tessin gewesen, sagte der Olympic-Trainer noch – um dann gleich wieder selber abzuwinken, als wäre es nur eine billige Ausrede.

Tatsächlich spielten die Freiburger unter ihrem Wert, was gewiss nicht an der Absenz des Amerikaners Sean Barnette gelegen hat. So war etwa der ansonsten selten in Erscheinung tretende Alexander Hart noch einer der besten Freiburger, bis er von seinem vierten persönlichen Foul ausgebremst wurde. Dass andere dann nicht in die Bresche springen konnten, sprach wahrlich nicht für die Gesamtleistung Olympics an diesem Abend.

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