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Neuer Flügel zu Gottéron geflogen

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Der 31-jährige Kanadier von den Kölner Haien spielte auch in der National Hockey League

Vor seinem Köln-Jahr hatte der eher kleingewachsene Jean-Yves Roy bereits eine Saison mit Villach in der österreichischenLiga gespielt. Zuvor hatte der frische Gottéron-Mann in der NHL das Trikot der New York Rangers, der Ottawa Senators und der Boston Bruins getragen. In insgesamt 62 NHL-Partien durfte sich der Stürmer 22-mal als Torschütze feiern lassen.

An seine Statistiken aus der AHL-Zeit kann sich der gestern an einer Pressekonferenz denMedien vorgestellte Jean-Yves Roy kaum mehr erinnern. «Dass er seine Statistiken nicht kennt, beweist, dass er für die Mannschaft spielt», sagt dazu Trainer Serge Pelletier schalkhaft. Auch sonst zeigt sich Gottérons neuer Headcoach von seinem neusten Schützling begeistert: «Jean-Yves Roy bringt eine grosse Erfahrung aus vielen verschiedenen Ligen mit. Er hat an den Olympischen Spielen in Lillehammer mit der kanadischenMannschaft zudem die Silbermedaille gewonnen.»

«Schon mal gegen Gottéron gespielt»

Ein grosser Kenner des Schweizer Eishockeys ist Jean-Yves Roy noch nicht: «Ich war dreimal am Spengler-Cup und habe an einem Turnier auch schon mal gegen Gottéron gespielt.» Beeindruckt hat den Stürmer die Leistung der Schweizer imWM-Viertelfinale vorgestern gegen Kanada: «Ich habe nur die Highlights gesehen. Es hat mich aber überrascht, wieviel die Schweiz den Kanadiern entgegenzusetzen hatte. Das Niveau der Schweizer ist bedeutend höher als früher.»

Zur Annahme des Gottéron-Angebotes haben den Québec-stämmigen Stürmer, der nach eigener Aussage auf Deutsch nicht viel mehr als ein Bier bestellen könne, mehrere Faktoren bewogen: «Zum einen ist das Umfeld hier auch frankophon. Zum anderen hat mich Roland von Mentlen (Gottérons TK-Chef, Anm. d. Red.) bei unserer erstenBegegnung sehr beeindruckt. Besonders wichtig ist mir jedoch, dass Gottéron in der Person von Serge Pelletier einen kanadischenTrainer hat.»
AmDonnerstag ist Jean-Yves Roy in Freiburg angekommen, am Montag fliegt er wieder nach Übersee. Seine neuen «Spielkameraden» hat der Ankömmling gesternVormittag nur kurz gesehen. Besser kennen lernen wird der Kanadier seine Mannschaftsgenossen erst, wenn er Ende Juli wieder in die Schweiz zurückfliegt. Dann wird bei Gottéron möglicherweise auch der dritte Ausländerposten – neben Jean-Yves Roy und Thomas Östlund – vergeben sein.
Wer weiss, vielleicht könnte gar Jean-Yves Roy seinem neuen Verein zu einer weiteren Verstärkung aus dem Ausland verhelfen: «Es gibt tatsächlich einen Spieler, den ich gerne auch in Freiburg sähe, und ich habe mit den Verantwortlichen auch schon darüber gesprochen. Mehr kann ich aber nicht sagen.»

Auch U20-Nati-Spieler
verpflichtet

Als letzten Schweizer Akteur hat Gottéron noch den U20-Nationalspieler Christof Hiltebrand verpflichtet. Der 19-jährige Klotener, der die vergangene Saison mit Thurgau in der NLB bestritten hatte, hat bei den Drachen einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Die Spieler erst auf dem Rad gesehen

Seit bald zwei Wochen waltet der neue Gottéron-Trainer Serge Pelletier in Freiburg seines Amtes, und er hat offenbar Freude daran: «Meine ersten Arbeitstage in Freiburg waren sehr angenehm. Ich habe hier viel Enthusiasmus vorgefunden.»

Der erst 34-jährige Kanadier, der in Freiburg für zwei Jahre unterschrieben hat, steht nach mehreren Jahren als Assistenztrainer bei Lugano vor seiner ersten Saison als Cheftrainer: «Diese Herausforderung hat mich vonBeginn weg sehr interessiert, und ich denke, dass für mich der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um als Headcoach einzusteigen.»
Ziele für nächste Saison will Serge Pelletier noch keine nennen: «Ich habe die Spieler noch nicht auf dem Eis, sondern erst auf demFahrrad gesehen.»

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