Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Nicht Cannes, aber Freiburg: Kultureller Nachwuchsförderpreis geht an das SMEM  

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Verleihung des kulturellen Nachwuchsförderpreises der Agglo Freiburg ist im Frison feierlich über die Bühne gegangen. Die Kulturkommission hat den Preis dem Schweizer Museum für elektronische Musikinstrumente verliehen. 

Eine Preisverleihung, die mit Verspätung begann; eine Moderatorin im roten Kleid, die so tat, als gehöre sie eigentlich an das Filmfestival in Cannes; eine spezielle musikalische Begleitung der Feier. Dies war alles Teil der Übergabe des kulturellen Nachwuchsförderpreises der Agglomeration Freiburg am Mittwochabend im Frison. Der Preis wurde dem Schweizer Museum für elektronische Musikinstrumente (SMEM) verliehen. Die Feier fand im Beisein von rund 50 geladenen Gästen statt, unter ihnen war Lise-Marie Graden, Oberamtfrau des Saanebezirks.

Unterstützung von neuen Kulturformen

«Willkommen an der 78. Verleihung … Entschuldigung … An der dritten Preisverleihung des kulturellen Nachwuchsförderpreises der Agglomeration Freiburg.» Stille. «Oh, ich bin am völlig falschen Ort, ich dachte, ich wäre in Cannes.» Mit Witz und Charme moderierte Komikerin Joséphine de Weck durch die Preisverleihung, wobei sie den Preisträgern beinahe die Show stahl.

Jazzmusiker Stefan Aeby begleitete die Feier mit musikalischen Einschüben, Komikerin Joséphine de Weck moderierte die Preisverleihung. 
Marc Reidy

René Schneuwly, Präsident des Agglomerationsvorstandes, leitete die Preisverleihung ein. In seiner Rede sagte er, dass die Agglo Freiburg Kultur, Diversität und auch den Bilingualismus unterstützt. «Kultur ist, wenn man sie trotzdem finanziert», zitierte er den ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss. Er erklärte, dass der Nachwuchsförderpreis an eine Einrichtung verliehen werde, welche besonders innovative Kulturprojekte entwickle. Die Agglo will damit aufstrebende Kultureinrichtungen unterstützen.

Nach einem musikalischen Intermezzo durch den Jazzmusiker Stefan Aeby ergriff Christophe Pierret, Präsident der Kulturkommission, das Wort:

Kultur verändert sich in der Gesellschaft.

Die Agglo Freiburg möchte laut Pierret neuen Formen der Kultur eine Bühne geben. 

Ein wichtiger Preis fürs SMEM

Nachdem Pierret den Preisträger, das SMEM, verkündet hatte, nahmen der Präsident des SMEM-Trägervereins, Christophe Allenspach, und der Vizepräsident, Laurent Steiert, den mit 5000 Franken dotierten Preis entgegen. «Als die Mitteilung von der Agglo kam, war es eine echte Überraschung», sagte Allenspach und fügte hinzu:

Der Preis ist sicher ganz wichtig für die Verankerung des SMEM in Freiburg.

«Das Wort Nachwuchsförderung hat jedoch bei uns ein gewisses Schmunzeln ausgelöst», sagte Allenspach. «Immerhin arbeiten wir als Team in einer enormen Sammlung elektronischer Musikinstrumente, deren Geschichte um einiges älter ist.» Das SMEM bedankte sich bei Klemens Trenkle, der diese Sammlung vor rund 40 Jahren begonnen hatte. Michael Dürrmeier, der Projektleiter des SMEM, stellte dieses und dessen Projekte dem Publikum im Anschluss genauer vor.

Um den Abend abzurunden, erhielt auch Joséphine de Weck einen Preis von der Agglo Freiburg überreicht. Noch in ihrer Rolle der übertreibenden Moderatorin sagte sie abschliessend: «Einige sagen, dass Kultur nichts bringt, doch genau sie hinterfragt unsere Gesellschaft kritisch. Und ich möchte der Agglo danken, dass sie mit diesem kulturellen Nachwuchsförderpreis Kultureinrichtungen wie das SMEM unterstützt.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema