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Nicht mehr dieselbe Leichtigkeit

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Markus Rudaz

Während noch in den ersten fünf Partien alles wie am Schnürchen zusammenpasste, jagen die Düdinger seit drei Spielen etwas dieser Frühform hinterher. Auch gegen das biedere Uni Neuenburg vermochten die Freiburger zwar das Spiel zu dominieren. Doch viele Fehlzuspiele vor dem gegnerischen Tor und zum Teil haarsträubend ausgelassene Tormöglichkeiten liessen die Zuschauer auf den Rängen ihre Haare raufen.

Nicht den Kopf verloren

Die von vielen Strafen geprägte Partie lebte denn auch vorab von der Spannung, weil Neuenburg zweimal den Anschlusstreffer aus dem Nichts heraus erzielte und so bis zuletzt auf einen Überraschungscoup hoffen konnte. Den Düdingern kann zugute gehalten werden, dass sie sich und ihre Nerven ziemlich gut im Griff hatten und trotz den zum Teil unglaublich versiebten Abschlüssen nicht den Kopf verloren. Die Geschichte dieser Partie ist eigentlich rasch erzählt. Auf der einen Seite die Sensler, die sich mehrheitlich im Drittel des Gegners aufhielten und sich auch regelmässig Torchancen erarbeiteten. Auf der anderen Seite ein limitiertes Uni Neuenburg, das kaum mitspielte und sich vorab auf seine Konter verliess.

Penalty vergeben

Mit einem Powerplaytor gingen die Einheimischen standesgemäss in Führung (14.). Und nur Sekunden später erhielt Piemontesi, nachdem er alleine auf das Tor zustürmend gefoult worden war, die Möglichkeit, frühzeitig einen sicheren Vorsprung zu erspielen. Doch Torhüter Rochat blieb bei diesem Duell der Sieger.

So fiel der zweite Treffer erst ganz zu Beginn des Mitteldrittels durch Captain Bürgy. Aber nur wenig später sorgte der Ex-Düdinger Albisetti mit einem Konter in Überzahl (!) für den Anschlusstreffer. Düdingen blieb aber weiter tonangebend, und Verteidiger Winkelmann schloss schliesslich nach einem Bully erfolgreich ab (33.). Aber statt mit einem beruhigenden Zweitorevorsprung in den letzten Abschnitt gehen zu können, kassierten die Einheimischen nur sechs Sekunden vor Drittelsende erneut den Anschlusstreffer. Aber trotz dieses Missgeschicks liessen die Bulls die Köpfe nicht hängen und arbeiteten weiter. Fontanas Tor zum 4:2 war der verdiente Lohn dafür. In der Folge kontrollierten die Düdinger das Spiel ohne grosse Probleme und brachten den wichtigen Arbeitssieg ohne Mühe über die Runden.

Mühe gegen igelnde Teams

Bulls-Trainer Thomas Zwahlen war sich zwar des nicht ganz überzeugenden Auftritts bewusst, nahm seine Spieler aber auch in Schutz: «Unsere erste Linie war sicherlich etwas müde heute. Aber dass wir auch solche Spiele gewinnen können, wenn nicht alles rund läuft, gibt viel Selbstvertrauen.» Er habe auch in der Kabine nicht laut werden müssen, seine Jungs hätten selber gewusst, um was es geht.

Zwahlen ist überzeugt, dass in den kommenden Spielen, in denen man wieder auf eher technisch stärkere Teams trifft, auch seine Mannschaft wieder zu ihrer Form finden wird: «Mit unserem System tun wir uns gegen igelnde Teams etwas schwer.» Auch seine drei Powerplaysysteme könnten die Spieler noch nicht wirklich umsetzen, sieht Zwahlen weiteres Verbesserungspotenzial.

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