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Nicolas Baechler beim Downhill-Auftakt schnellster Europäer

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Den Sensler Downhill-Mountainbikern Yannick und Nicolas Baechler ist der Auftakt in den IXS European Downhill Cup gelungen.

Nach langer pandemiebedingter Pause, nach zahlreichen Verschiebungen und Verzögerungen konnte am Wochenende der Saisonauftakt des IXS European Downhill Cup 2021 stattfinden. Der Andrang bei der langersehnten Saisonpremiere war gross, rund 240 Fahrer aus 28 Nationen gingen im österreichischen Bikepark Brandnertal an den Start. Darunter waren auch die beiden Freiburger Yannick Baechler (Elite Men) und Nicolas Baechler (Pro U19). Sie versuchten ebenfalls, die anspruchsvolle Strecke mit 2300 Metern Länge, 300 Metern Höhenunterschied und dem bezeichnenden Namen Tschack Norris möglichst schnell zu bewältigen. Insbesondere bei den Trainings am Freitag bei nassen Bedingungen stellte dies eine schwierige Herausforderung dar.

Vielversprechende Qualifikation

Rechtzeitig für die Qualifikation vom Samstagnachmittag trocknete die Strecke ab. Die Sonne schien nicht nur am blauen Himmel, sondern auch für Yannick Baechler. Mit dem guten 5. Quali-Rang sicherte sich der Giffersner die Teilnahme am Super-Final der besten 30 Fahrer.

Vor zwei Wochen hatte Baechler in Leogang (AUT) ein erfolgreiches Weltcup-Debüt bei der Elite gegeben und gleich den Finaleinzug geschafft. Nicht zuletzt deshalb durfte ersich für den Final im Europacup-Rennen einiges ausrechnen. Doch als es am Sonntag um die Wurst ging, unterliefen ihm einige Fehler. Kleinere nur, aber die summierten sich am Ende eben doch. So landete Yannick Baechler mit einer Laufzeit von 2:45,81 Minuten auf dem 11. Platz. Sein Rückstand auf den Schweizer Sieger Noel Niederberger betrug 4,17 Sekunden.

Nicolas Baechler knapp neben dem Podest

Noch besser lief es Nicolas Baechler, dem jüngeren der beiden Brüder. In der Juniorenklasse U19 lag der Sensler nach der Qualifikation als Zweiter gar auf Medaillenkurs, das Rennen beendete er dann als Vierter – und war damit bester Europäer. Auf den Plätzen eins bis drei reihten sich ausschliesslich Athleten ein, die über den grossen Teich hatten anreisen müssen. Sieger wurde Remy Meier-Smith (AUS), der mit einer Zeit von 2:45,19 Minuten ganze vier Sekunden Vorsprung auf den US-Amerikaner Dylan Maples aufwies und seine Klasse eindrücklich unter Beweis stellte. 74 Hundertstelsekunden hinter Maples fuhr sein Landsmann Colin McElyea als Dritter über die Ziellinie. Der Rückstand von Nicolas Baechler auf U19-Sieger Remy Meier-Smith betrug 6,51 Sekunden, für den Sprung auf das Podest fehlten dem jungen Giffersner 1,73 Sekunden.

Janine Hübscher macht Baby-Pause

Während die Brüder Yannick und Nicolas Baechler nach der Zwangspause wieder Rennen fahren, ist es um das einstige Freiburger Downhill-Aushängeschild Janine Hünscher ruhig geworden. Ihr letztes Weltcup-Rennen ist die Plaffeierin im Jahr 2019 gefahren. Das wird auch noch einige Zeit so bleiben. Für einmal ist nicht Corona der Grund dafür, sondern ein schönes Ereignis: «Ich werde Anfang August zum ersten Mal Mami», sagt die 24-Jährige gegenüber den FN. «Die Lust, weiter Rennen zu fahren, ist noch da. Aber in welchem Ausmass und auf welchem Niveau das sein wird, lasse ich offen.»

Auch bezüglich Zeitpunkt eines allfälligen Comebacks will sich die Senslerin nicht festlegen. «Ich mache noch meine Ausbildung zur Lehrerin, und ich arbeite nebenher. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt nicht mit Mountainbike, ich mache das aus Spass. Insofern habe ich keinen Druck, rasch zurückzukehren.»

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