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Niederlage bei Stadionpremiere

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Herrliches Fussballwetter, ein neues schmuckes Stadion, sechs Punkte aus den beiden ersten Partien–eigentlich war für die Düdinger beim ersten Heimspiel der Saison alles für ein Fest gerichtet. Leider machten die Gäste aus Lausanne dem SCD einen Strich durch die Rechnung und gingen am Ende als glücklicher Sieger vom Platz. Trotz der Niederlage war SCD-Trainer Martin Lengen mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, einfach das Resultat stimme diesmal nicht. Damit hatte er völlig recht, denn der Auftritt der Roten war am Samstag sogar besser als bei den zwei Startsiegen; diesmal fehlte ihnen jedoch jenes Wettkampfglück, das in La Chaux-de-Fonds und gegen Terre Sainte noch auf ihrer Seite stand. Stade-Lausanne-Ouchy nützte seinerseits die Gunst der Stunde, um die ersten Punkte in der neuen Spielzeit einzufahren.

Fünf halbe Torchancen und vier Tore

Man habe dem Gast die vier Tore praktisch geschenkt, ärgerte sich Martin Lengen nach dem Match über die ersten Gegentore der Saison. Beim Führungstor nach neun Minuten entschied der Schiedsrichter nach einem umstrittenen Handspiel von Elvis Corovic (auf oder vor der Strafraumlinie?) auf Penalty, beim 0:2 von Nicolas Tebib wurde der ersten Saisonfehler von Goalie Lukas Bucheli brutal bestraft (22.). Und das wohl vorentscheidende 1:3 schoss Doppeltorschütze Ahmed Mejri mit einem von der Mauer abgelenkten Freistoss (48.). Und als die Düdinger in der Schlussphase sogar nochmals bis auf ein Tor herankamen, führte der einzig richtige Angriff der Waadtländer in der zweiten Halbzeit zum 2:4. So gesehen hatte der Sieger eine fast hundertprozentige Chancenauswertung und holte so den Dreier, obwohl der Heimklub die Partie vorweg nach der Pause völlig kontrolliert hatte.

Gut gespielt und trotzdem verloren

Vorwerfen muss sich der SCD nach diesem ersten resultatmässigen Rückschlag kaum etwas. Trotz des ständigen Rückstandes liess die junge Mannschaft den Kopf nie hängen und hielt den Druck auf die zeitweise schwächelnde Lausanner Abwehr bis zum Schluss aufrecht. «Nach dem 2:1 hatten wir ein paar Mal die Chancen auf den Ausgleich, kassierten aber dann aus dem Nichts heraus das dritte Gegentor», bilanzierte Martin Lengen die wohl entscheidende Spielphase in diesem abwechslungs- und torreichen Spiel. Dass die Moral in seiner Truppe mehr als stimmt, zeigte der Umstand, dass man sogar noch auf das 2:4 in der 89. Minute reagierte. Der sich immer mehr zu einem Toptransfer entwickelnde Doppeltorschütze Qendrim Makshana–er war es auch, der den Penalty zum 1:2 herausholte–brachte seine Mannschaft in der Nachspielzeit nochmals heran. Über das ganze Spiel gesehen waren jedenfalls die Einheimischen die spielerisch bessere Mannschaft, einzig vor den beiden Toren hatte Stade-Lausanne-Ouchy diesmal die besseren Nerven und das nötige Schlachtenglück.

Auch mit der ersten Saisonniederlage bleiben die Sensler mit an der Tabellenspitze; am kommenden Samstag wartet nun das schwere Auswärtsspiel beim heimstarken FC Bavois. Dort müsse man die guten Sachen aus dem letzten Match mitnehmen und im Abschluss noch konzentrierter spielen, schaut Martin Lengen schon wieder zuversichtlich in die sportliche Zukunft.

Ein Detail am Rande: Im Birchhölzli war die neue Tribüne mit 400 Plätzen am Samstagnachmittag praktisch ausgebucht.

Telegramm

Düdingen – Stade Lausanne 3:4 (1:2)

Birchhölzli.–500 Zuschauer .–SR C. Zgraggen.Tore:5. Laugeois (Handspenalty) 0:1. 22. Mejri 0:2. 42. Corovic (Foulpenalty) 1:2. 48. Mejri 1:3. 72. Makshana 2:3. 89. Hoppenot 2:4, 92. Makshana 3:4.

SC Düdingen:Bucheli; Suter, Cassarà, Corovic, Marmier (46. Schlapbach); Brügger, Piller; Luther-King (69. Schwarz), Catillaz (54. Dindamba), Hartmann; Makshana.

FC Stade-Lausanne-Ouchy:Enrico; Danner, Fungilo, Rego, Baluzeyi; Ngindu (71. Demiri), Laugeois, Mejri (79. Hoppenot), Soos; Tebib, Ruchat (54. Pinaro).

Bemerkungen:Düdingen ohne Mora, Sturny (beide verletzt); Stade-Lausanne-Ouchy ohne Geiser, Luyeye (beide verletzt).

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