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N’importe quoi!

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 Nach dem grossen Missverständnis Glen Hanlon soll es nun ein Schweizer als Trainer der Eishockey-Nationalmannschaft sein. Interimistisch hat das Amt vorerst «Fige» Hollenstein übernommen, aber viel lieber hätten die Verbands-Bosse Kevin Schläpfer an der Bande. Nur doof, dass der noch einen Vertrag in Biel hat. Nun steckt der Hockeygott im Dilemma. Nie hat er einen Hehl daraus gemacht, dass die Nati sein grösster Traum sei. Einen französischen Abgang hinzulegen, ist für Schläpfer indes kein Thema. Zumal die Frage im Raum steht, wie der Verband einen solchen denn überhaupt aufnehmen würde? Denn mit dem Französisch hat es dieser nicht so. Slawa Bykow anzufragen–er führte die Russen zu zwei WM-Titeln–war bisher keine Option. Das Problem? Bykow, zurzeit Verwaltungsrat bei Gottéron aber ohne Job, hat zwar seit 2003 den Schweizer Pass, spricht jedoch «nur» fliessend Französisch und kein Deutsch. Ein Unding, wie auch gewisse Medien immer wieder anführen, so der «Tages-Anzeiger» im März 2014, als es um die Nachfolge Sean Simpsons gegangen war oder jetzt das Onlineportal von «20 Minuten». N’importe quoi, mehr fällt einem dazu nicht ein. Der falschen Landessprache mächtig zu sein ist also Grund genug, weshalb ein renommierter, charismatischer Trainer nicht für das Amt des Nati-Trainers befähigt ist? Aber klar doch. Das wäre ja in etwa so, wie wenn ein Deutscher ohne griechische Sprachkenntnisse den Hellenen das Fussballspielen beibringen wollte …

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