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Nizza-Prozess: Zwei Verurteilte legen Berufung ein

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Die beiden Männer, die im Prozess um den wohl islamistisch motivierten Terroranschlag in Nizza zu 18 Jahren Haft verurteilt worden sind, haben Berufung eingelegt. Das teilte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft am Montag in Paris mit.

Die Männer wurden vor knapp zwei Wochen wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt. Die sechs anderen Verurteilten wollen Medienberichten zufolge keine Rechtsmittel einlegen.

Am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, war der Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel auf der Flaniermeile Promenade des Anglais in Nizza mit einem tonnenschweren Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. Er schoss auch auf Menschen. Letztlich gab es 86 Todesopfer, mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Der Gewalttäter wurde nach der Tat erschossen. Unter den Opfern in Nizza waren auch zwei Schülerinnen und eine Lehrerin aus Berlin.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich. Laut Gericht war dieses angebliche Bekenntnis trotz des Interesses des Täters für den Dschihadismus opportunistisch. Eine Verbindung zu einer Terrororganisation sei nicht gefunden worden, aber eine klare Inspiration beim Dschihadismus.

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