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Oberamt-Kandidatin Julia Senti: «Es war eine spannende Erfahrung»

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Julia Senti (SP) zeigte sich am Sonntag zufrieden. Sie freut sich darüber, dass sie gegenüber dem ersten Wahlgang um rund 1000 Stimmen zulegen konnte. Mit dem Resultat wurde für sie auch der Gang in den zweiten Wahlgang gerechtfertigt.

Pünktlich um 15 Uhr war die SP-Oberamtskandidatin Julia Senti am Sonntagnachmittag in der Schlossgasse in Murten anzutreffen. Denn auf diesen Zeitpunkt war der Stamm der SP See in der Bar Cave in Blue angesagt. «Ich habe Christoph Wieland schon gratuliert», sagte Julia Senti fröhlich. Von einer Enttäuschung war ihr nichts anzumerken. «Ich bin zufrieden mit dem Resultat, ich habe damit gerechnet.» Es freue sie, dass sie rund 1000 Stimmen mehr habe holen können als im ersten Wahlgang, «das rechtfertigt auch den Gang in den zweiten Wahlgang». Im ersten Wahlgang holte Julia Senti 3030 Stimmen gegenüber 4279 für Christoph Wieland. Im zweiten waren es 4081 Stimmen für die SP-Kandidatin und 5944 für den FDP-Kandidaten und Sieger Christoph Wieland. Julia Senti zeigte sich am Sonntag trotz der Niederlage dankbar für die «grosse Unterstützung» aus der Bevölkerung. «Es war eine spannende Erfahrung.»

«Durchhaltevermögen gezeigt»

Sie freue sich nun darauf, in den Murtner Gemeinderat einzuziehen. Bei den Gemeinderatswahlen vom 7. November erzielte Julia Senti hinter Andreas Aebersold (FDP) und Alexander Schroeter (SP) das drittbeste Resultat. «Ich freue mich auf den Gemeinderat mit Alexander Schroeter», sagte Julia Senti am Sonntagnachmittag vor der Bar Cave in Blue. 

Immer mehr SP-Politikerinnen und -Politiker treffen an der Schlossgasse ein und begeben sich in die Bar. «Ich gratuliere dir zu dem hervorragenden Resultat», sagt Grossrätin Bernadette Hänni und überreicht Julia Senti ein Geschenk. «Du hast Durchhaltevermögen gezeigt bis zum letzten Tag.» 

«Es ist super, dass wir jetzt die erste Oberamtfrau haben im Kanton», kommentierte Julia Senti den Sieg ihrer Parteikollegin Lise-Marie Graden im Saanebezirk. «Machen wir doch den Champagner auf», sagte die 32-Jährige und blickte verschmitzt zur Wirtin, sodass schon bald der Korken knallte. 

Bau- und Raumplanung

«Das Resultat ist beachtlich, trotz allem», sagte der Murtner SP-Gemeinderat Alexander Schroeter. «Der Gang in den zweiten Wahlgang war gerechtfertigt», zeigte sich auch er überzeugt. «Es ist ein solider und demokratischer Entscheid.» Er freue sich nun auf die Zusammenarbeit mit Julia Senti in der Murtner Exekutive.

Wer im Gemeinderat von Murten welches Ressort übernehmen wird, entscheidet sich an der konstituierenden Sitzung vom 6. Dezember. Wie Julia Senti den FN sagte, konnten die sieben Gewählten ihre Wünsche in Bezug auf das künftige Ressort äussern. Sie selber wolle sich am liebsten mit dem Ressort Bau- und Raumplanung befassen, gab Julia Senti am Sonntag gegenüber den FN bekannt. Jedoch sei sie nicht die Einzige, die diesen Wunsch geäussert habe. Es werde sich zeigen. 

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