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Oberamtmann Manfred Raemy ruft die Sensler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte dazu auf, am gleichen Strick zu ziehen

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Der Vorstand des Sensler Bezirksverbandes Region Sense ist neu bestellt. An der konstituierenden Sitzung beschworen Tagespräsident Walter Marti und Oberamtmann Manfred Raemy die Gemeinderäte und Syndics zu Zusammenarbeit und Einheit.  

Ein Bild für die Geschichtsbücher: 15 Ammänner, ein Oberamtmann – und eine Gemeindepräsidentin. Die Syndics der Sensler Gemeinden und von Jaun haben vor der konstituierenden Delegiertenversammlung der Region Sense für ein Gruppenfoto posiert. Einzige Frau ist Marie-Theres Piller Mahler, Gemeindepräsidentin aus St. Ursen.

Die Delegierten aus den Sensler Gemeinderäten und aus Jaun haben an ihrer Sitzung Oberamtmann Manfred Raemy für die neue Amtsperiode zum Präsidenten der Delegiertenversammlung sowie zum Präsidenten des Vorstandes gewählt. Markus Mauron, Syndic von Tafers, ist neuer Vizepräsident der Delegiertenversammlung und Geschäftsführer Simon Ruch ist als Sekretär bestätigt worden.

Geschlossen auftreten

Der älteste Syndic aus der kleinsten Sensler Gemeinde, Walter Marti aus Brünisried, hat die Versammlung bis zum Wahlgeschäft geleitet. Er rief die rund 50 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte dazu auf, eine Einheit zu bilden. «Auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind, ist es wichtig, dass wir gute Kompromisse finden, um gegen aussen geschlossen aufzutreten», sagte Walter Marti. Grosse Herausforderungen wie der regionale Richtplan seien nur zu meisten, wenn die Gemeinden zusammenarbeiteten.

Einige Errungenschaften hätten dies unter Beweis bestellt, etwa die Demenzstation in Tafers. Andere stünden noch bevor wie das Schwimmzentrum in Plaffeien. «Wir im Oberland hoffen auf eine gute Lösung», so Walter Marti. Ihm sei bewusst, dass alle Gemeinden Aufgaben und Herausforderungen hätten. «Aber Grossprojekte können einzelne Gemeinden nicht alleine stemmen.» Deshalb sei es wichtig, dass der Verband Region Sense gut funktioniere. «Ich hoffe deshalb für diese Legislatur auf eine fruchtbare Zusammenarbeit – zum Wohl der Gemeinden und des Bezirks.»

Am gleichen Strick ziehen

Oberamtmann Manfred Raemy erinnerte an den Zweck des 1975 gegründeten Verbandes Region Sense. Er bezweckt unter anderem, die Interessen des Bezirks gegen aussen zu vertreten, die ganzheitliche Entwicklung zu fördern, interkommunal zusammenzuarbeiten sowie Projekte von regionalem Interesse zu unterstützen, zu koordinieren und umzusetzen. «Es ist wichtig, dass alle am gleichen Strick ziehen», so Manfred Raemy. Dafür sei es nötig, dass man sich nicht gegenseitig Steine in den Weg lege. Er sagte auch: 

Andere Bezirke schlafen nicht. 

Der Sensebezirk müsse deshalb gemeinsam vorwärtsmachen. Er freue sich darauf, mit den Gemeinden etwas zu bewirken.

Im Zeichen des Dankes

Die konstituierende Versammlung stand auch im Zeichen des Dankes. Manfred Raemy ehrte und beschenkte alle Syndics, die sich in der letzten Legislatur im Verband und teilweise seit Jahrzehnten in ihren Gemeinden engagiert haben: «Merci vöu mau.» Er stellte auch die Geschäftsstelle vor, die seit 1. Mai im Amtshaus Tafers beheimatet ist: Ingrid Bürgy Fasel (Finanzen und Administration), Simon Ruch (Geschäftsführung) sowie David Köstinger (Regionalentwicklung).

In die Finanzkommission des Verbandes sind die Gemeinderäte Michel Aebischer, Bösingen, und Bruno Riedo, Ueberstorf, für das Unterland gewählt worden. Das Mittelland wird durch Frédéric Neuhaus, St. Ursen, vertreten sein und das Oberland durch Erich Huber, Rechthalten, und Andreas Stalder, Plaffeien.

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