Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Odermatt und Kilde erste Gold-Anwärter im Super-G

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Marco Odermatt und Aleksander Kilde sind in der laufenden Weltcup-Saison die besten Super-G-Fahrer. Logischerweise gelten sie am Dienstag auch als erste Anwärter auf Olympia-Gold.

Odermatt und Kilde sind ähnliche Charaktere. Der sportliche Erfolg hat sie nicht verändert, sie sind ihren Grundsätzen treu geblieben. Beide sind sie geerdet, ohne Allüren, stets freundlich und zuvorkommend. In ihrem Fahrstil unterscheiden sie sich umso deutlicher. Odermatt führt die feine Klinge des starken Technikers, Kilde besticht vorab durch seine unbändige Kraft.

Die in diesem Weltcup-Winter mit insgesamt je sechs Siegen erfolgreichsten Fahrer imponieren mit ihren grössten Stärken – und zollen sich gegenseitig Respekt. Es überrascht nicht, ist der eine beeindruckt von den Leistungen des anderen. Kilde fährt im Winter 1 nach seinem Kreuzbandriss so stark wie nie zuvor, Odermatt mit einer atemberaubenden Konstanz auf einem extrem hohen Niveau.

Kildes Konsequenz, Odermatts Ruhe

Der Schweizer hebt die Konsequenz hervor, mit welcher der Norweger zu Werke geht. Kilde imponiert Odermatts Fahrweise, die alles so einfach aussehen lässt, und die Ruhe, die der Nidwaldner trotz seines noch geringen Alters ausstrahlt.

Im Super-G teilten sich Odermatt und Kilde die Siege in den bisherigen fünf Weltcup-Super-G unter sich auf. Odermatt gewann zweimal, Kilde dreimal. Dafür hat der Schweizer in der Weltcup-Gesamtwertung die Nase mit 375 Punkten Vorsprung deutlich vorn. Natürlich fallen ihre Namen auch bei der Aufzählung der Anwärter auf den Olympiasieg am häufigsten. Gleichwohl wäre es übertrieben, den Super-G am Dienstag in Yanqing als Zweikampf auszurufen. Die weitere Konkurrenz ist dafür zu stark, die Disziplin mit ihren Tücken zu unwägbar.

Norwegen – Schweiz 5:0

Hinter Marco Odermatt und Aleksander Kilde taten sich in den letzten Wochen im Super-G vorab die Österreicher hervor. Matthias Mayer, vor vier Jahren in Pyeongchang Super-G-Olympiasieger, war zweimal Zweiter und einmal Dritter, Weltmeister Vincent Kriechmayr zweimal Zweiter, der zuvor weniger hoch eingestufte Raphael Haaser einmal Zweiter.

Stark in den Super-G bei Olympischen Spielen waren bisher vor allem die Norweger. Mit fünf Goldmedaillen sind sie die grossen Abräumer. Einen Schweizer Olympiasieger im Super-G gab es dagegen noch nicht. Die Bilanz von Swiss-Ski liest sich nach neun Rennen unter den fünf Ringen verhältnismässig bescheiden: Beat Feuz vor vier und Didier Cuche vor 24 Jahren holten Silber, Ambrosi Hoffmann vor 16 Jahren Bronze.

Das Schweizer Quartett

Neben Odermatt vertreten Beat Feuz, Stefan Rogentin und Gino Caviezel die Schweizer Farben im Super-G. Feuz fährt in seiner zweiten Disziplin in diesem Winter so stark wie seit langem nicht mehr, und Rogentin und Caviezel haben in der laufenden Saison persönliche Bestergebnisse abgeliefert.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema