Autor: karin aebischer
Acht bis zwölf Ski- oder Snowboardlehrerinnen und -lehrer sind pro Tag in Schwarzsee im Einsatz. Die Schweizer Skischule Schwarzsee unterrichtet Gross und Klein, Gäste aus dem In- und Ausland. «Zu 70 Prozent handelt es sich um Tagestouristen aus dem Raum Freiburg und Bern. Wir sind aber immer wieder erstaunt, wie viele Gäste aus dem Ausland die Kurse besuchen. Und dies nicht nur aus Deutschland, sondern oft auch aus Südamerika, Bulgarien oder wie letzte Woche aus Australien», erklärt die Präsidentin der Skischule, Caroline Moser aus Oberschrot.
Nachfrage wächst
Voll im Trend sei derzeit das Schneeschuhlaufen. Ihr 20-Jahr-Jubiläum hat die Schule am Samstag dementsprechend mit einem Schneeschuh-Event gefeiert. 362 Personen aus der ganzen Schweiz haben daran teilgenommen. Allgemein sei die Nachfrage nach Schneesportunterricht in den letzten fünf Jahren gestiegen. «Die Wintersportler vertrauen unseren Lehrern», meint Moser.
Auch für Erwachsene
Aufgrund der speziell für Kinder geschaffenen Infrastrukur (z. B. Rollteppich) machen die Kinder den grössten Teil der Kursbesucher aus. «In Zukunft möchten wir vermehrt auch die Erwachsenen von den Tipps und Tricks unserer Schneesportlehrer überzeugen», sagt die Präsidentin. Die erwachsenen Wintersportler hätten oftmals Schwierigkeiten, ihre sehr guten Geräte optimal einzusetzen.
Erfahrener Schulleiter
Der Schulleiter Benedikt Mooser aus St. Antoni führt die Schule mit den 55 Lehrerinnen und Lehrern. Mooser ist ausgebildeter Schneesportlehrer mit eidgenössischem Fachausweis und hat schon in verschiedenen Skischulen Erfahrungen gesammelt. Er präsidiert auch die Regionalkommission der Westschweizer Skischulen bei Swiss Snowsports, dem schweizerischen Dachverband der Skischulen, dem auch das Snowcenter Schwarzsee angehört.
Insgesamt verfügt die Schule über sieben Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis, 18 Kinderskilehrer Swiss Snowsports, zwei Behindertenskilehrer sowie 30 J&S-Leiter.
