Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ohne Wasser geht es nicht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Die Wasserglace jedenfalls schmeckte sehr gut. Die 182 Kindergärteler und Schüler aus Courtepin und Cordast, die gestern in Jeuss einen «Wassertag» erleben durften, genossen sie mit Wonne. Das Wetter rief regelrecht nach einer Erfrischung und zeigte, wie wichtig Wasser für die Menschen ist.

«Ohne Wasser existieren wir nicht!», sagte Clown Isidore den Kindern. Anschaulich erklärte er ihnen, wann und wo wir täglich Wasser brauchen, und vor allem, dass wir sorgfältig damit umgehen sollten.
«Sensibilisieren» für die Kostbarkeit des Trinkwassers will man die Kinder am «Wassertag», wie Initiant Josef Marchand, Präsident der Gruppenwasserversorgung Cordast und umliegende Gemeinden, sagt. Der pensionierte Sanitär-Installateur ist «ein geborener Wässeler». Alles, was mit Trinkwasser zu tun habe, interessiere ihn.

680 Kinder machen mit

Den Anstoss, solche «Wassertage» durchzuführen, gab ihm ein Artikel in einer Fachzeitschrift. Es sei ihm wichtig, den Kindern – «den künftigen Bürgerinnen und Bürgern» – den Wasserkreislauf zu erklären. Aus diesem Grund schrieb man alle Schulen der Gemeinden an, welche zur Gruppenwasserversorgung Cordast gehören, und lud sie zum Aktionstag ein.

An diesem erfahren die Kinder auf einem «Wasserpfad» an drei verschiedenen Posten Wissenswertes rund ums Wasser. Zuerst gibt Wildhüter Elmar Bürgi Erklärungen zum Oberflächenwasser ab. Dies geschieht entlang der Bibera. Einbezogen werden dabei auch die Tiere, die in oder an der Bibera leben. Seit kurzem lebt übrigens wieder ein Biber dort. «Er ist der Gratisförster», sagt Marchand über ihn. Man könne ihn zwar tagsüber nicht sehen, aber er fälle Bäume.
Den eher technischen Teil des Rundgangs erklärt Clown Isidore den Kindern. «Er kann das verständlicher erklären als wir», sagt Josef Marchand. Dazu gehört unter anderem die Besichtigung der Wasserfassung und der Pumpstation in Jeuss.
Was mit dem verschmutzten Wasser in der Abwasserreinigungsanlage (Ara) passiert, können die grösseren Kinder in den beiden Anlagen in Laupen und Pensier verfolgen.
Insgesamt haben sich 680 Kinder für einen «Wassertag» angemeldet. Sie finden an vier verschiedenen Tage statt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema