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Olympic erteilt Basel eine Lektion

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 Die Starwings aus Basel waren mit Ambitionen in die Saison gestartet, konnten den eigenen hohen Erwartungen bisher aber noch nicht vollauf gerecht werden. In der Tabelle liegt der einzige Deutschschweizer Club der höchsten Spielklasse nur auf Rang sechs. Der Abstand zum viertplatzierten Monthey, welches zurzeit den letzten Playoff-Platz belegt, beträgt allerdings nur zwei Zähler. Dass die Basler über Potenzial verfügen, zeigt allein die Tatsache, dass sie sich für die Halbfinals des Schweizer Cups qualifizieren konnten.

Spieler wie der im Laufe der Meisterschaft engagierte Justin Rutty (USA) sowie die vier Litauer und die Gebrüder Miroslav und Stefan Petkovic bürgen für eine gewisse Qualität. Im Wissen um ihre Gefährlichkeit blicken die Starwings gelassen auf den 8. Februar. Dann reisen die Basler bereits wieder nach Freiburg, für eben diesen Cup-Halbfinal. «Von allen möglichen Auswärtsspielen ist Freiburg die beste Variante», liess sich Trainer Viktor Mettler, der gestern krankheitshalber fehlte, nach der Auslosung in der Basler Presse zitieren. Im anderen Halbfinal stehen sich Genf und Monthey gegenüber.

 Freiburger Konter

Der gestrige Viertelfinal imLiga-Cup – für Olympic-Trainer Petar Aleksic in der Hierarchie ganz klar die Nummer drei der Wettbewerbe – war so gesehen eine Art Hauptprobe für den Cup-Fight im Februar. Olympic hatte die beiden bisherigen Begegnungen in der Meisterschaft für sich entscheiden können und war nicht zuletzt deshalb zu favorisieren.

 Das in den letzten Wochen wieder zahlreicher erscheinende Freiburger Publikum gab der Prioritätensetzung von Aleksic recht, indem es durch Abwesenheit glänzte (nur 250 Zuschauer). Jene, die an diesem Mittwochabend dennoch den Weg in die St.-Leonhard-Halle gefunden hatten, wurden nur mässig unterhalten. Die beiden Teams passten sich weitestgehend der tristen Ambiance an. Immerhin waren es die Gastgeber, die konstant die Nase vorn hatten. Dabei profitierten die Freiburger insbesondere von den Ballverlusten der Basler. 15 Zähler konnte Olympic in der ersten Halbzeit nach Konter-Attacken erzielen. Dafür hatten die Starwings in Sachen Rebounds die Oberhand. Dank den neun Offensiv-Rebounds vor der Pause und den damit verbundenen zweiten Chancen konnten sie das Skore halbwegs offenhalten, auch wenn der Freiburger Topskorer Jonathan Kazadi mit 13 Punkten als Hauptverantwortlicher für die 44:34-Führung zeichnete.

Rutty allein auf weiter Flur

Während der ehemalige Olympic-Spielmacher Stefan Petkovic bei den Gästen gestern kein Faktor war, zeigte Rutty, weshalb Basels Verantwortliche dessen Vertrag bis Ende Saison verlängerten. Der Amerikaner allein war es, der die Hoffnung bei den Starwings eine halbe Stunde aufrechthielt. Marko Mladjan und Co. bekamen Rutty in der Defensive nie wirklich in Griff. Trotzdem war der Sieg der Freiburger letztlich nie in Gefahr, zumal Olympic das ausgeglichenere Kader hat und insgesamt die bessere Wurfquote aufweisen konnte (49 zu 37 Prozent). Spätestens nach den erfolgreichen Dreierversuchen von Slobodan Miljanic und Jonathan Kazadi zu Beginn des Schlussviertels war dieser Viertelfinal entschieden (69:49), nachdem Mladjan zuvor wichtige Punkte erzielt hatte. «Wir haben als Team gearbeitet. Wir blieben immer konzentriert», sagte Olympics Arnaud Cotture. «Es ist immer schwierig für eine junge Mannschaft, zwei wichtige Spiele nacheinander zu gewinnen», hielt Aleksic fest. «Dies ist uns nach dem Sieg im Schweizer Cup vom Samstag gegen Neuenburg heute gelungen.»

 Damit haben die Freiburger auch das dritte Saisonspiel gegen Basel gewonnen. Ob die Starwings nach der gestrigen Leistung immer noch zufrieden mit der Auslosung im Schweizer Cup sind, ist zumindest fraglich. 21 Ballverluste wie gestern dürfen sie sich jedenfalls keine mehr erlauben. «Keine Defensive, keine Rebounds und zu viele Turnovers», bilanzierte Roland Pavloski, der bei Basel an der Linie stand, knapp.

Telegramm

Olympic – Basel 82:57 (44:34)

St. Leonhard; 250 Zuschauer; SR: Pizio, Sani, Clerc.

Freiburg Olympic:Kazadi (20); Uliwabo (3); Chapman (18); Kovac; Cotture (3); Draughan (7); Miljanic (13); Mladjan (14); Pythoud (2); Bugnon; Kraljevic; Manz (2).

Starwings Basel:Uzas (6); Verga (1); Kostic (3); Fuchs (3); S. Petkovic (3); Cukinas (13); Rutty (22); Devcic; Vasilauskas (6).

Bemerkungen:Starwings ohne Rokas (verletzt) und Schwaiger (abwesend). Beste Spieler: Mladjan und Rutty.

Viertelsergebnisse:22:16, 22:18, 14:13, 24:10)

Weiterer Viertelfinal:Monthey – Genf 62:71 (29:36).–Freiburg, Genf, Neuenburg und Lugano für das Final-Four-Turnier vom 1./2. März in Montreux qualifiziert.

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