Olympic hat Nyon am Samstag im St. Leonhard mit 86:41 deklassiert. Bei den bedauernswerten Waadtländern kam kein einziger Spieler auf eine zweistellige Punktzahl.
Erstmals seit Oktober war Olympic am Samstag wieder einmal komplett – und die Freiburger nutzten das zu einer weiteren Demonstration ihrer Stärke. Der klare Leader dominierte Nyon nach Belieben. 45:36 Rebounds, eine Trefferquote von 47 Prozent gegenüber 30 Prozent bei den Gästen, 17:6 Steals – Olympic war in allen Bereichen klar überlegen.
Nach neun Minuten war der Vorsprung beim Stand von 19:9 erstmals zweistellig. Danach wurde er bis zum klaren 86:41-Schlussergebnis regelmässig grösser und grösser. Die nur gerade 41 Punkte im gesamten Spiel zeigen genauso wie die mickrigen sechs Zähler im zweiten Viertel oder die Tatsache, dass kein Nyon-Spieler mehr als acht Punkte erzielte, wie überfordert die Gäste von Freiburgs starker Defensive waren.
Revanche im Cupfinal
Beruhigend ist diese Stärkedemonstration auch mit Blick auf den Cupfinal vom 9. April in Freiburg. Dann nämlich kommt es erneut zum Duell zwischen Olympic und Nyon. Seit Samstag ist klar: In diesem Final wird sich Olympic nur selbst schlagen können.
Zunächst einmal geht es für die Freiburger, für die es der 18. Sieg im 19. Spiel war, am kommenden Samstag mit dem Meisterschaftsspiel in Boncourt weiter.
Olympic – Nyon 86:41 (24:11, 19:6, 17:10, 26:14)
St. Leonhard.– 969 Zuschauer. – SR: Clivaz/ Goncalves/ Gharib.
Freiburg Olympic: Mbala (4), Mitchell (10), Jankovic (8), Miljanic (19), Gravet (4); Cotture (6), Jordan (12), Zinn (8), Memishi (4), Solca (4), Maquiesse (2), Jurkovitz (5).
BBC Nyon: N’doye (7), Wolfisberg (6), Jaunin (4), Hayman (8), Van Rooij (8); Dufour (6), Charfi (0), Eyenga (2), Sow (0), Bono (0).
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