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Kovac und Co. stechen Montheys Amerikaner aus

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Die starke Schweizer Fraktion um Roberto Kovac und Boris Mbala führte Olympic zum 91:67-Sieg im ersten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Monthey. Währenddessen produzierten die Amerikaner der Walliser zu wenig Punkte.

Ein kurzer Blick auf die Statistik reicht, um zu eruieren, worin der entscheidende Unterschied zwischen Meister Olympic und Herausforderer Monthey besteht. Derweil die Schweizer Spieler im Team von Petar Aleksic 59 Zähler zur 1:0-Führung in der Best-of-5-Serie beisteuerten, kamen die Einheimischen der Walliser Mannschaft gerade einmal auf 15 Punkte. Es hätte also schon einer aussergewöhnlichen Leistung des US-Quartetts von Monthey bedurft, damit die Gäste auf einen Coup in der mit rund 1300 Zuschauern besetzten St.-Leonhard-Halle hätten hoffen können. Dieser aber blieb aus. Sowohl John Chandler als auch Jaizec Lottie – die beide in der Qualifikation unter den Top 10 der Liga-Skorer waren – blieben unter 20 Punkten. So war für die Gäste in Freiburg einmal mehr nichts zu holen. Es war die 14. Niederlage in Serie für Monthey in den vier Wänden Olympics.

Tödliche Distanzwürfe

Ein weiterer Grund für die vergebenen Hoffnungen der Walliser waren die Distanzwürfe. Statistisch das beste Team der Liga in dieser Disziplin, kam es am Samstag auf eine bescheidene Trefferquote von 20 Prozent von jenseits der Dreierlinie. «Speziell in der ersten Halbzeit konnten wir unsere offenen Würfe nicht verwerten. Das hat unser Offensivspiel doch erheblich limitiert», analysierte Gästetrainer Patrick Pembele. Ganz anders die Freiburger. Natan Jurkovitz mit zwei Dreiern sowie Boris Mbala mit einem erfolgreichen Distanzwurf brachten die Freiburger Ende des zweiten Viertels mit der 42:28-Führung auf Kurs. Später waren es Arnaud Cotture mit dem Buzzer sowie Roberto Kovac mit weiteren erfolgreichen Distanzwürfen, die in der 27. Minute vorentscheidend auf 58:38 stellen konnten. «Wenn ein Kovac so trifft wie heute, wird es ganz schwierig. Mit fortlaufender Dauer der Partie kam die Maschinerie von Olympic immer besser ins Laufen», erklärte Pembele. «Die Freiburger haben ihre Klasse und Erfahrung ausgespielt.»

Antonio Ballard war einmal mehr ein sicherer Wert.
Alain Wicht

Letztlich siegte das favorisierte Olympic klar mit 91:67. «Unerwartet hoch», befand Aleksic, der gerade in der Startphase des Spiels das Geschehen in gewohnter Manier lautstark kommentierte, lamentierte und animierte. «Ich wollte, dass meine Mannschaft nicht den Fokus verliert. Monthey ist ein sehr unangenehmer Gegner, der schnell spielen kann und mit seinen Fastbreaks gefährlich ist. Da darfst du nicht schlafen.» Der frühe Vorsprung von 20 Punkten sei nicht einfach zu handhaben gewesen, so Aleksic. «Am Ende haben wir aber verdient gewonnen, weil wir die Partie so gut wie über die gesamte Spieldauer kontrolliert haben.»

Die Chance für Freeman?

Anders als bei den Wallisern fiel bei Olympic aufgrund der starken Leistungen der Schweizer Spieler auch die Tatsache nicht ins Gewicht, dass nicht alle vier Söldner vollends überzeugen konnten. Während Antonio Ballard mit 14 Punkten und 13 Rebounds sehr solide spielte, kamen Davonta Jordan, Matthew Millon und Milos Jankovic nicht auf ihr übliches Rendement. Stellt sich die Frage, ob Aleksic bereits in Spiel 2 der Serie, das am Dienstag wiederum in Freiburg stattfinden wird, den am Freitag engagierten Amerikaner James Freeman ins kalte Wasser werfen soll. «Es ist zu früh, um diese Frage zu beantworten. Erst einmal werden wir uns erholen und dann mit scharfem Verstand entscheiden», gab sich der Coach, der seine letzten Playoffs mit Olympic spielt, zurückhaltend. «Einen Spieler so schnell zu integrieren, ist riskant. Ich bin kein Fan davon.»

Davonta Jordan zeigte schon bessere Leistungen im Freiburger Dress, wie Trainer Petar Aleksic erklärte.
Alain Wicht

Nicht auszuschliessen ist, dass Aleksic den neuen Amerikaner in Spiel 3 in Monthey lancieren wird – sollte Olympic am Dienstag die Führung in der Serie auf 2:0 ausbauen können. Die Chancen dazu stehen gewiss nicht schlecht, zumal Monthey-Coach Pembele eine böse Vorahnung hat. «Das zweite Spiel wird das härteste für uns. Wir müssen erst mal wieder zu Kräften kommen, während Olympic mit seinem breiten Kader weiterpowern kann.» Die Erfahrung aus vergangenen Playoffs habe gezeigt, dass alle Teams in Spiel 2 in Freiburg gelitten hätten, so Pembele. «Nicht selten gab es für den Gegner eine Ohrfeige.»

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