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Olympic mit dem Rücken zur Wand

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Die ersten beiden Spiele der Playoff-Halbfinalserie zwischen Olympic und den Lugano Tigers waren ein Duell auf Augenhöhe. Die erste Partie hatten die Freiburger mit sechs Punkten Rückstand verloren, das zweite Duell mit fünf Punkten Vorsprung gewonnen. Alles sprach dafür, dass auch das dritte Spiel am Samstag in Lugano wieder hart umkämpft sein würde. Doch es kam alles ganz anders. Die Freiburger erhielten von den Tigers eine Lehrstunde in Sachen Basketball und mussten mit einer ebenso klaren wie brutalen 67:96-Niederlage vom Parkett.

Nur Reid überzeugte

Hatte Olympic in den ersten beiden Aufeinandertreffen dank einer soliden Defensive das Geschehen ausgeglichen gestalten können, so liess es in Spiel drei die nötige Intensität vermissen. So konnte Lugano bereits im ersten Viertel dank einer fast schon frechen Trefferquote (12/16) mit 28:18 davonziehen. Auf Freiburger Seite hielt Arizona Reid unter grösstem Krafteinsatz (20 Punkte) die Freiburger im Spiel. Er war allerdings der einzige Freiburger, der im Istituto Elvetico höheren Anforderungen genügte. Der angeschlagene Ed Draughan brachte es nur auf zwei Punkte. Dies reichte nicht, um die entfesselten Tessiner zu stoppen. Unter der Regie des genialen Serben Branko Milisavljevic, der neben dreizehn entscheidenden Zuspielen auch vierzehn Punkte erzielte, liefen auch seine Mannschaftskollegen zu Höchstform auf. Richie Gordon gelangen 25 Punkte, und Dusan Mladjan stand am Ende mit deren 19 zu Buche.

Wollen die Freiburger nicht wie im Vorjahr in den Playoff-Halbfinals scheitern, müssen sie morgen Dienstag in Lugano die vierte Partie der Best-of-5-Serie gewinnen. Bei einem Sieg Olympics kommt es am kommenden Samstag im St. Leonhard zu einem Entscheidungsspiel, ansonsten zieht der Titelverteidiger in den Final ein.

Genf bereits für den Final qualifiziert

Bereits für das Endspiel qualifiziert sind die Genfer Löwen. Der Qualifikationssieger nutzte am Samstag die Chance, um seine Serie gegen die Union Neuenburg in drei Spielen zu entscheiden.

Die Genfer dominierten die Neuenburger und feierten beim 77:58-Erfolg ihren zwanzigsten Sieg in Folge. Mit Ausnahme des ersten Duells, als die Genfer Löwen nur mit einem Punkt Differenz (78:77) gewannen, wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht.

Telegramm

Lugano – Olympic 96:67 (50:32)

Istituto Elvetico.–500 Zuschauer.–SR: Bertrand/Hjartason/Wirz.

Lugano Tigers:Stockhalper (14 Punkte), Gordon (25), Schneidermann (11), Barber (8), Milisavljevic (14), Dusan Mladjan (19), Magnani, Fontanini (2), Bavcevic (3).

Freiburg Olympic:Kazadi (7), Draughan (2), Reid (20), Yates (8), Garrett (13), Almanson (4), Kovac (9), Uliwabo (4), Ian Savoy, Manz.

Bemerkungen:Lugano Tigers ohne Fergerson (verletzt), Freiburg Olympic sans Shaw (überzähliger Ausländer).–Viertelresultate: 28:18, 22:15, 19:13, 30:21.Stand (best of 5):2:1.

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