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Olympic mit optimaler Einstellung

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Olympic mit optimaler Einstellung

Basketball: Kantersieg der Freiburger auswärts gegen Lausanne/Morges

Olympic hat es geschafft, die Niederlage vom Mittwoch im Fiba-Cup wegzustecken. Mit einer gepflegten, konzentrierten und kollektiven Leistung beinahe über die gesamten 40 Spielminuten kamen die Freiburger zum achten Meisterschaftssieg in Folge und bleiben somit unangefochten Leader.

Von BEAT BAERISWYL

So macht Basketball Freude! Trainer Patrick Koller strahlte nach dieser Begegnung und meinte: «Heute stimmte einfach alles. Was mir am meisten Freude macht, ist die Tatsache, dass wir die Partie von Anfang an dominierten, während beinahe der gesamten Spielzeit konstant und aggressiv agierten und kollektiv überzeugen konnten. Einzig im zweiten Viertel und kurz vor Schluss hatten wir einen Durchhänger zu verzeichnen!»

Von Beginn weg überlegen

Obwohl Jo Klima in den ersten vier Tagen als Trainer von Lausanne/Morges seinen Akteuren die Moral und die Spiellust zurückgegeben hat, reichte dies am Samstag nicht. Doch auch Klima zeigte sich zuversichtlich: «Noch ist alles möglich, aber es steht viel, viel Arbeit bevor, weil Basketball ein Spiel ist, das zu fünft gespielt wird. Die Mannschaftsleistung ist gefragt, nicht Individualisten. Und das fehlt dieser Mannschaft momentan total. Das heisst, dass die Systeme von vorne begonnen werden müssen.» Als Olympic in der dritten Minute nach einem «Dreierfestival» mit 8:5 hinten lag, begann das Spiel der Gäste so richtig zu laufen. Mit einem brutalen 17:0 bis zur neunten Minute zeigte der Meisterschaftsfavorit, was in ihm steckt.

Patrick Ceresa brillant

Der in der letzten Zeit gescholtene Patrick Ceresa steckte voller Spielfreude. Am Ende war er mit 24 Punkten gar Top-Skorer und freute sich nicht bloss über seine gute Leistung, sondern auch über den kollektiv erkämpften Sieg. Mit dem 27:13-Vorsprung am Ende des ersten Viertels hatte Olympic schon mehr als die halbe Miete zu einem weiteren Auswärtserfolg in der Tasche. Aggressive Defensive, konzentrierter Aufbau und eine grosse Ausbeute waren in den letzten Partien nicht immer selbstverständlich. Aber gegen diesen Gegner hatte das in Bestbesetzung mit drei Ausländern angetretene Lausanne/ Morges nichts auszurichten. Einzig zu Beginn des zweiten Viertels, als das Heimteam bis auf acht Punkte herankam (23:31;14.), zeigten die Freiburger ein paar Schwächen. Koller konnte es sich erlauben, fleissig zu wechseln und die Ausländer vor allem nach der Pause nur noch sporadisch einzusetzen; Gelegenheit für junge Spieler wie Livadic (zehn P.), ihr Können zu beweisen. Wäre die Konzentration auch in der Schluss- minute da gewesen, hätte der Franzose Stephen Brun sicher keine drei Dreier ins Ziel gesetzt und so für Resultatkosmetik gesorgt. Mit dieser Moral und Einstellung kann Olympic beruhigt in die Zukunft blicken.

Gute Defensive als Basis des Erfolges

Patrick Koller brachte es nach dem überzeugenden Sieg auf den Punkt: «Heute legte unsere Verteidigung den Grundstein zum klaren Sieg. Wir zeigten für einmal über 40 Minuten lang kaum Schwächen und liessen dem Gegner wenig Spielraum. Ich erwartete ein umkämpfteres Spiel, aber die Mentalität meiner Mannschaft hat es heute vereinfacht!» Auch Jo Klima (1979-81 selber aktiv bei Olympic), der Charles «Tintin» Sparenberg und Vladimir Karati als seine besten Freunde bezeichnet, fand für das Spiel der Freiburger nur lobende Worte: «Der Leader war ganz einfach zu stark. Das Positive an meinem Team ist, dass es Ansätze zeigt, motiviert antritt und die Spielfreude wieder erlangt hat. Wir müssen die Punkte gegen Mannschaften unseres Kalibers sammeln; in einer Woche beispielsweise gegen Neuenburg. Aber alles ist möglich. Das Team muss lernen, als Mannschaft zu spielen.» Top-Skorer Ceresa meinte: «Schon am Mittwoch fehlte bei mir nicht viel. Und heute wollte ich es einfach packen. Ich bin glücklich, dass es geklappt hat. Es machte ganz einfach Spass, so zu spielen. Es ist ein Erfolg des Kollektivs.»
Lausanne/Morges – Olympic 62:98 (29:47)

Beausobre; ca. 300 Zuschauer; SR: Leemann und Tagliabue.
Lausanne/Morges: Barman (6); Kasongo (2); Dudukovic (11); Kresovic (3); Stewart (7); Carson (7); Martinez (2); Weber; Brun (24).
Freiburg Olympic: Fergerson (14); Ceresa (24); Nattiel (2); Wegmann (2); Rosnowsky (14); Dar Ziv (5); Seydoux (14); Poole (13); Livadic (10).
Bemerkungen: Beide Teams komplett. Bei Olympic Kirmaci nicht eingesetzt. 11. Stewart durch Knieverletzung handicapiert.

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