Zweiter Sieg im zweiten Meisterschaftsspiel: Olympic hat am Samstag Monthey 79:72 geschlagen, musste aber bis zum Schluss dafür kämpfen.
Der Serienmeister aus Freiburg ist noch nicht mit der Souveränität der letzten Jahre unterwegs – und doch steht Olympic nach zwei Siegen aus zwei Partien bereits wieder an der Spitze der Tabelle. Bis der Sieg gegen den BBC Monthey im ersten Heimspiel der Saison in trockenen Tüchern war, dauerte es allerdings lange.
Acht Minuten vor Schluss sorgte Montheys Axel Louissaint mit einem Dreier dafür, dass der Vorsprung Olympics nur noch einen Punkt betrug (59:58). In der Schlussphase kam dem Favoriten aus Freiburg dann entgegen, dass den Wallisern mit Warren Williams und Michael Sjöberg unter dem Korb gleich zwei Spieler fehlten, weil sie bereits gegen Ende des dritten Viertels mit fünf persönlichen Fouls in die Kabine geschickt worden waren.
Sane Mann des Spiels
Dass Olympic lange Zeit Mühe bekundete, hatte in erster Linie mit der schwachen Wurfquote zu tun. Von der Dreierlinie etwa verwertete das Team von Trainer Thibaut Petit nur gerade vier seiner 23 Wurfversuche.
Ganz klar aus dem Freiburger Kollektiv heraus stach Cheikh Sane, der mit 20 Punkten nicht nur der beste Skorer war, sondern auch noch bemerkenswerte acht Offensivrebounds (bei 12 Rebounds insgesamt) holte.
Weiter geht es für Olympic bereits am Mittwoch. Dann steht in der Meisterschaft gegen Nyon das nächste Heimspiel an.
Olympic – Monthey 79:72 (21:13, 17:17, 18:22, 23:20)
St. Leonhard. – 1072 Zuschauer. – SR: Michaelides/Tagliabue/Consigli.
Freiburg Olympic: Jurkovitz (13), Nottage (9), Martin (6), Cotture (13), Green (12); Williams (3), Sane (20), Leyrolles (3).
BBC Monthey-Chablais: Lamont Rominson Jr. (18), Forrest (10), Louissaint (17), Williams (14), Fritschi (3); Sjöberg (2), Merz (3), Rentsch (5).
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