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Olympic steht im Final und trifft dort auf Neuenburg

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Mit dem dritten klaren Sieg in Folge hat Olympic am Dienstag in Genf die Halbfinalserie mit 3:1 für sich entschieden. Im Final wird der grosse Favorit ab Samstag vom Qualifikationsdritten Neuenburg herausgefordert.

Nur weil Olympic gegen Ende des Spiels die Zügel ein wenig schleifen liess, blieb Genf am Dienstagabend nicht zum zweiten Mal in Folge unter der 50-Punkte-Marke. 66:51 gewannen die Freiburger Spiel vier dieser Halbfinalserie, weil sie den Gegner mit ihrer aggressiven Defensive erneut oft vor unlösbare Probleme stellten. Da sie ständig unter Druck waren, verwerteten die Genfer nur gerade 16 ihrer 55 Wurfversuche. Das ergibt eine unterirdische Trefferquote von 29 Prozent. Olympic war in dieser Statistik mit einer Erfolgsquote von 44 Prozent ebenso klar überlegen wie bei den Rebounds (44:33).

Genf über neun Minuten ohne Punkt

Nur ganz zu Beginn sah es danach aus, als könnte sich diesmal ein offensiveres, ausgeglicheneres Spiel entwickeln, als würden die Freiburger nicht mit derselben defensiven Konsequenz ans Werk gehen wie in den Spielen zuvor. Eric Adams spazierte nach 15 Sekunden wie in der Suva-Werbung zu einem Dunk, nach 51 Sekunden verwertete Thomas Jurkovitz völlig freistehend einen Dreier zum 5:0 für Genf. Selten allerdings war das Wort Strohfeuer passender als in der Startphase dieses Spiels. Denn in den restlichen 9:09 Minuten des ersten Viertels traf Genf… nichts! Keinen einzigen Korb! 13 Wurfversuche in Serie blieb das bedauernswerte Heimteam in diesem Startabschnitt erfolglos. Olympic war in der Offensive zwar ebenfalls nur mässig inspiriert, weil die Freiburger aber derart hart und erfolgreich verteidigten, betrug ihr Vorsprung am Ende des Startviertels beim Stand von 15:5 trotzdem bereits zehn Punkte.

Kelly mit gutem Debüt

Erstmals seit langer Zeit in dieser Serie schlich sich bei Olympic dadurch eine gewisse Genügsamkeit ein. Genf war in der Offensive derart harmlos, dass sich die Gäste mit dem 10-Punkte-Vorsprung, der sich über Minuten hinweg einpendelte, ein wenig zu sicher fühlten. So genügten Mitte des zweiten Viertels Genf zwei gute Minuten, um zurück ins Spiel zu finden. Scott Suggs verwertete einen schwierigen Dreier, Brandon Kuba und Dragan Zekovic blockten innert kurzer Zeit Slobodan Miljanic und Kwamain Mitchell, und Zekovic verwertete auch noch einen Zweier – und schon stand es in der 15. Minute nur noch 15:18.

Doch wie so oft in dieser Serie hatten die Freiburger, die in solchen Situationen auch von der ständigen Rotation profitieren, am Ende des Viertels noch mehr Energie im Tank. Ein sehenswerter Dreier von Neuzugang Raijon Kelly zum 30:22 für die Gäste tat den Genfern in der 19. Minute so richtig weh. Der Amerikaner zeigte ein ansprechendes Debüt, wirkte agil und kam in seinen 25:48 Minuten Spielzeit auf 11 Punkte, 3 Assists und 2 Rebounds. Mann des Spiels war indes Center Milos Jankovic mit 16 Punkten und 13 Rebounds. Er war es auch, der mit den letzten zwei Punkten der ersten Hälfte dafür sorgte, dass Freiburgs Vorsprung zur Pause wieder zweistellig war (32:22).

Neuzugang Raijon Kelly zeigte ein ansprechendes Debüt.
Keystone

Im Final klarer Favorit

Im letzten Spiel unter dem charismatischen Präsidenten Imad Fattal, der nach dem Spiel mit viel Applaus verabschiedet wurde, vermochten die Genfer danach nicht mehr zu reagieren. Sie wirkten stehend k. o. und hatten Olympics Maschinerie nichts mehr entgegenzusetzen. Die Freiburger bauten den Vorsprung zeitweise auf bis zu 24 Punkte aus, am Ende siegten sie ungefährdet 66:51 und durften sich nach dem dritten klaren Sieg in Folge nicht nur über den Finaleinzug freuen, sondern auch darüber, dass sie im Hinblick auf das Endspiel nicht allzu viel Energie verbraucht haben.

Für Imad Fattal war es das letzte Spiel als Genf-Präsident.
Keystone

Im Final treffen die Freiburger auf Neuenburg. Der Dritte der Qualifikation schaltete im Halbfinal etwas überraschend Massagno aus, das in der Qualifikation Rang zwei belegt hatte und Olympic in dieser Saison am meisten fordern konnte. Gegen Neuenburg hingegen gewannen die Freiburger alle drei Meisterschaftsspiele und auch den Halbfinal im Schweizer Cup mehr oder weniger ungefährdet. Entsprechend steigt Olympic als klarer Favorit in die Best-of-5-Serie, die am Samstag im St. Leonhard mit einem Heimspiel für die Freiburger beginnt.

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