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Olympic trumpft gegen Starwings auf

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Der tolle Erfolg über ein keineswegs schwaches Team der Basler Starwings bringt die Freiburger mit 16 Punkten vorerst auf den dritten Rang. Die Saanestädter machten so tolle Werbung für den Basketballsport. Es wäre schön, wenn die Sensler auch weiterhin den Weg in die Basketballhalle finden würden.

Die Gäste aus Basel mussten Adomas Drungilas ersetzen, der wegen einer Handverletzung länger ausfallen wird. Neu ins Team kam deshalb Darnell Rutty, welcher in seinem ersten Einsatz gegen Monthey 27 Punkte buchen konnte. Die Freiburger schienen deshalb gewarnt. Obwohl Freiburg anfangs das klar dominierende Team war und schnell mit 11:5 vorne lag, liessen sich die Gäste aus Basel keineswegs distanzieren. Das Duo Cukinas/Rutty bescherte dem Heimteam gerade in der ersten Spielhälfte zahlreiche Schwierigkeiten. Bei Olympic wussten vor allem Chapman und Neuzuzug Marko Mladjan zu gefallen. Der jüngere Bruder von Dusan (Ex-Lugano) hat sich innert kürzester Zeit bestens ins Freiburger Gefüge einspielen können und ist schon jetzt eine unverzichtbare Stütze. Weil vor allem der Litauer Top-Skorer Pavelas Cukinas zu viele Freiheiten genoss, blieb die Partie ausgeglichen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts jedoch bestimmte Jonathan Kazadi, seinerseits Olympics Top-Skorer, den Rhythmus des Spieles. Und dieser schien phasenweise die Basler vor unlösbare Probleme zu stellen (41:28; 17.). «Freiburgs Teamgeist und der Wille zum Sieg machten heute den Unterschied», sagte Starwings-Trainer Marko Simic. «Wir hingegen haben zu viele dumme Fehler gemacht.» Als Youngster Arnaud Cotture mit sechs Punkten in Folge das Skore auf 45:30 erhöhte, schien mehr als eine Vorentscheidung gefallen zu sein.

Olympics Schaulaufen

 Nach dem Seitenwechsel machte sich erneut das zahlreich aufmarschierte Publikum lautstark bemerkbar. Die bisher eher kühl und still auftretende Fangemeinde Olympics brachte das St. Leonhard erstmals zum Kochen. Dadurch angespornt, liessen sich die Freiburger Akteure zu Höchstleistungen treiben. Chapman flog oft durch die Luft, um den Ball zu fangen und ihn mit einem gekonnten «Dunk» in den Korb zu schmettern. Der einmal erarbeitete Vorsprung geriet nie mehr in Gefahr–zu überlegen machte das favorisierte Heimteam sein Spiel.

 Der Vorsprung der Freiburger wuchs bald einmal gegen die 20-Punkte-Marke. Da mussten auch die kämpferischen Starwings einsehen, dass an diesem Abend die Trauben in Freiburg zu hoch hingen (79:57; 33.), und das Aufbäumen der Petkovic-Brüder Stefan und Miroslav nützte nichts mehr. Defensiv hatte Olympic es geschafft, das litauische Duo Cukinas/Uzas in den Griff zu bekommen. Gegen Ende der Partie liess der bis dahin eher dezent spielende Ed Draughan seine Klasse aufblitzen. «Tolle Atmosphäre, tolles Spiel, toller Sieg. Wir haben heute eine gute Partie geliefert und verdient gewinnen können», so der Amerikaner nach Spielende.

«Ein grosser Sieg»

Somit geht der Erfolg in dieser Höhe in Ordnung, vergessen sind die mühsamen drei Verlängerungen, welche in Basel hatten abgespult werden müssen, um die Punkte entführen zu können. Olympic-Trainer Petar Aleksic: «Es ist ein grosser Sieg, wertvoll für das Selbstvertrauen. Trotz einigen Fehlern spielten wir eine gute Partie und fanden unseren Rhythmus. Super ist, dass sich Marko Mladjan so schnell integrieren könnte.» Vergessen ist damit auch der «Abtrünnige» Ron Yates, welcher seine Körbe nun für den amtierenden Meister Genf erzielt. Dennoch bleibt eine Frage offen: Wann wird Olympic seinen frei gewordenen Ausländerposten besetzen? Vor der Weihnachtspause haben die Freiburger noch zwei wichtige Partien zu bestreiten, die für den weiteren Verlauf der Meisterschaft wegweisend sein können.

 

Telegramm

Olympic – Starwings 91:67 (50:37)

St. Leonhard; 1800 Zuschauer; SR: Pizio/Clivaz/Tagliabue.

Olympic:Kazadi (18), Chapman (26), Kovac, Draughan (12), Miljanic (5), Uliwabo (9), Cotture (10), Mladjan (11), Kraljevic.

Starwings:Petkovic S. (10., Cukinas (19), Uzas (9), Rutty (13), Vasiliauskas (7), Fuchs (3), Petkovic M. (6).

Bemerkungen:Olympic in momentaner Bestbesetzung; Starwings ohne Schwaiger, Matter und Drungilas (verletzt), dafür mit Darnell Rutty. Beste Spieler: Kazadi und Cukinas.–Teilresultate: 24:22; 26:15; 22:18; 19:12 .

 

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