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Olympic überwindet endlich den Auswärtsfluch

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Beat Baeriswyl

BasketballDie Freiburger reisten mit gemischten Gefühlen in die Waadtländer Hauptstadt. Trainer Damien Leyrolles verlangte von seinen Männern ein gutes, konzentriertes Auftreten und wenn möglich einen Erfolg in der fremden Halle. Immer noch ohne Perrier-David, Esterkamp und Petkovic trat der Titelverteidiger zu dieser schwierigen Auswärtspartie an. Doch auch der Gegner hatte überraschenderweise mit Spielerproblemen zu kämpfen: Trainer Stéphane Jung standen gerade noch acht Akteure zur Verfügung. Was war geschehen? Im Vorfeld dieser Partie verletzten sich Gilles Martin (Rücken) und Tony Brown (Knie). Lorcan Prescious hatte das Team gar verlassen, weil er aus seiner Sicht zu wenig Einsatzzeit bekam …

Lausanne mit besserem Start

Die arg dezimierten Waadtländer aber wollten ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen. So eröffnete Willie Freeman das Skore gleich mit einem Dreier. Bis zur 7. Minute bauten sie den Vorsprung auf 16:7 aus. Dann aber besannen sich die Freiburger doch auf ihr durchdachtes Kollektivspiel und konnten bis zum Ende des Viertels dank Wegmann und Vogt wieder aufschliessen.

Viertel der Dreipunktewürfe

Der Gastgeber kämpfte vorbildlich und hatte den grossen Favoriten eigentlich mehrheitlich unter Kontrolle. Doch immer wieder schafften es die Gäste, ihre gefährlichen Distanzwerfer in Position zu bringen. Im zweiten Spielviertel gelangen den Freiburgern insgesamt fünf erfolgreiche Dreier (Buscaglia 2, Harrison, Kazadi und Quidome je 1). Als sich die Leyrolles-Truppe bis zur 17. Minute einen komfortablen Vorsprung verschaffen konnte, schien die Gegenwehr der Lausanner zu brechen (29:37).

Nach dem Seitenwechsel aber vergaben die Freiburger eine frühe Entscheidung. Jung liess sein Team mit einer Zonendeckung verteidigen. Das brachte Olympic aus dem Tritt, und prompt konnte das Heimteam seine Chancen nutzen und die Partie wieder ausgleichen (40:41; 23.). Bis zur 28. Minute gelangen den Gästen gar nur zwei Korberfolge (49:46). Man musste gar befürchten, die Auswärtsmisere könnte anhalten …

Olympics 26:0-Serie!

Nach diesem «Schock» spielte aber bloss noch ein Team. Die Freiburger besannen sich auf ihre Stärken, begannen aggressiv und intensiv zu verteidigen und zwangen so den Gegner zu Fehlern. Bis zur 36. Minute gelang dem Gastgeber kein einziger Korberfolg mehr. Der Titelverteidiger spielte in dieser Phase für einmal wieder meisterlich und versetzte das Publikum in Staunen. Eine brutale und demütigende Serie von 26 Punkten konnten sie sich gutschreiben lassen und brachen so dem bis zu diesem Zeitpunkt ebenbürtigen und kämpferisch eingestellten Gegner vollends die Moral. Aus dem 54:51 (29.) wurde ein entscheidendes 54:77! Die Partie war gelaufen, der Rest bloss noch Show. Olympic hat sein Ziel erreicht und durfte sich mit der Schlusssirene zwei immens wichtige Auswärtspunkte gutschreiben lassen.

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