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Olympics gelungene Hauptprobe

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 15 Tage nach dem Sieg im Viertelfinal des Schweizer Cups und drei Wochen vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen im Halbfinal des Liga-Cups vom 1. März empfing Olympic gestern einmal mehr Neuenburg. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich die beiden Mannschaften auch in den Playoff-Halbfinals duellieren werden. Mit der Niederlage in Freiburg haben die Neuenburger ihr angestrebtes Mini-Break im Kampf um das Heimrecht im sich abzeichnenden Playoff-Halbfinal verpasst. Die zweitplatzierte Union liegt nunmehr nur noch zwei Punkte vor Olympic, das seinerseits ein 6-Zähler-Polster auf Genf, das im vierten Rang klassiert ist, aufzuweisen hat.

 Wichtige Dreier

In den bisherigen Direktbegegnungen des Championats hatten Olympic und das heimstarke Neuenburg (noch keine Niederlage in eigener Halle) zu Hause jeweils klar gewinnen können. Während sich die Gäste in dieser Woche voll auf das Spiel gegen Olympic konzentrieren konnten, hatten die Freiburger gewiss bereits den Halbfinal im Schweizer Cup von morgen Sonntag gegen Basel im Hinterkopf (St. Leonhard, 16 Uhr). So auch Trainer Petar Aleksic, der in verletzungsbedingter Abwesenheit des nominell zweiten Spielmachers, Chris Uliwabo, bereits im Startviertel den unerfahrenen Thomas Bugnard brachte, um Jonathan Kazadi – mit Blick auf morgen – zu entlasten. Mit Matthias Manz kam noch vor der Pause ein weiterer Ersatzmann ungewohnt früh zu Spielzeit. Aleksic konnte sich dies umso mehr erlauben, als dass seine Equipe das Spiel in den ersten 20 Minuten weitestgehend im Griff hatte (45:34). Zwar hatten die Gäste bis zur Pause klare Vorteile bei den Rebounds (19:10), doch Olympic führte die spielerisch feinere Klinge und konnte in den entscheidenden Momenten wichtige Dreipunktewürfe, etwa durch Edwin Draughan, der Kazadi als Träger des Topskorer-Shirts abgelöst hat, landen.

 Bei Neuenburg fiel in Sachen Kreativität ins Gewicht, dass ihr bester Punktesammler P’Allen Stinnet, der vor wenigen Wochen wegen Cannabiskonsums gefeuert wurde, trotz jüngster Erfolge wie gegen Leader Lugano nicht hatte valabel ersetzt werden können. Dessen Nachfolger Jawanza Poland (nicht eingesetzt) ist ganz offensichtlich ein Fehlgriff auf dem Transfermarkt. Diesen aktiv zu beobachten hat Olympic unterdessen eingestellt. TK-Mitglied Valentin Wegmann hielt fest, dass – falls nicht noch etwas Ungewöhnliches passieren sollte – kein vierter Ausländer mehr engagiert wird. Am ehesten noch hätten die Freiburger unter dem Korb Verstärkung nötig. Besonders wenn die Alternativen wie gestern nach dem fünften Foul Arnaud Cottures (28.) knapp werden.

Starke Leader

Dass die Freiburger die Union trotzdem nie näher als acht Punkte herankommen liessen und den Sieg heimfahren konnten, lag an den treffsicheren Leadern, welche Verantwortung übernahmen. Draughan, Clinton Chapman und Slobodan Miljanic steuerten zusammen 52 Punkte zum Erfolg bei. «Wir haben gut als Team verteidigt», gab Miljanic die Blumen an seine Kollegen weiter. «Für uns war die Partie im Hinblick auf den zweiten Rang natürlich wichtig.» Der Cup-Fight sei noch nicht in den Köpfen der Spieler präsent gewesen, fügte Miljanic hinzu. «Wir waren komplett auf Neuenburg fokussiert.»

Petar Aleksic sah einen grossen Sieg seines Teams. «So ein starkes Team wie Neuenburg dreimal in Serie zu schlagen, ist keine einfache Sache. Wir haben das Spiel heute über 40 Minuten kontrolliert.» Nun gehe es darum, dass sich seine Spieler so schnell wie möglich für Sonntag erholen würden.

Telegramm

Olympic – Neuenburg 82:72 (45:34)

St-Leonhard. 1150 Zuschauer. SR: Hjartason/Novakovic/Wirz.

Freiburg Olympic:Kazadi (9), Chapman (23), Cotture, Draughan (11), Miljanic (17), Kovac (11), Mladjan (11), Bugnon, Manz.

Union Neuenburg:Day (8), Toure (17), Fridel (2), Quidome (11), Badji (6), Aw (21), Savoy (5), Louissaint (2).

Viertelsergebnisse:21:16, 24:18, 20:20, 17:18.

Die weiteren Spiele:Basel – Monthey 80:84. Genf – Boncourt 81:66. Lugano – Massagno 99:73.

Rangliste (alle 18 Spiele):1. Lugano 30. 2. Neuenburg 26. 3. Olympic 24. 4. Genf 18. 5. Monthey 18. 6. Basel 16. 7. Massagno 8. 8. Boncourt 4.

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