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Operettenklänge und Wiener Walzer

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Operettenklänge und Wiener Walzer

Frühjahrskonzert des Orchestervereins Düdingen

Am vergangenen Wochenende lud der Orchesterverein Düdingen unter der Mitwirkung des Gemischten Chores St. Antoni zum traditionellen Frühjahrskonzert ein.

Mit dem rassigen «Prinz-Eitel-Friedrich-Marsch» aus der Feder von Hermann Ludwig Blankenburg wurde das Publikum auf den musikalischen Abend eingestimmt. Unter der Leitung von Dirigent Beat Aebischer verbreitete das Orchester von Beginn an beste Frühlingsstimmung.

Mozart-Ouvertüre

Nach den Willkommensgrüssen der Präsidentin Esther Schwaller-Merkle war die Bühne frei für die Jungstreicher. Mit Sarah Rindlisbacher als neuer Leiterin gaben sie zwei Stücke von Daniel Hellbach zum Besten und überzeugten dabei einmal mehr mit ihrem Können. Zum Abschluss mischten sich die jugendlichen Musiker unter das Orchester und interpretierten gemeinsam die Ouvertüre «Exodus» von Ernest Gold, welche den Auszug aus Ägypten musikalisch erzählt.

Nach der Gavotte «Frauenlist» von Alfons Czibulka kündigte Ursula Aebischer-Merkle ein Werk von W. A. Mozart an. Sein 250. Geburtstag wird in diesem Jahr überall auf der Welt gefeiert und mit der Ouvertüre «Der Königliche Schäfer» ehrte auch der Orchesterverein diesen grossartigen Komponisten.

Schuberts «Rosamunde»

In der Ouvertüre «Rosamunde» erzählt Franz Schubert die wechselvolle Geschichte der gleichnamigen Frau. Das Wandernde, Suchende und Umherschweifende, das Rosamundes Lebenswandel prägt, drückt sich zuerst melodramatisch durch ein ruhiges Andante, dann fröhlich bis fanfarenartig im Allegro Vivace aus.

Abgeschlossen wurde der erste Teil mit Ludwig Siedes Marsch «Mit fliegenden Fahnen». Sichtlich erfreut und mit guter Laune begab sich das Publikum in die Pause.

Welch schönes Bild präsentierte sich den Zuhörern nach der Pause: Der Gemischte Chor St. Antoni, welcher letztes Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern konnte, hatte sich auf der Bühne aufgestellt.

Die Komposition «Flieger-Marsch» von Hermann Dostal bildete den Auftakt zum zweiten Teil des musikalischen Abends. Weiter ging es im Dreivierteltakt: Mit dem «Kaiser-Walzer» von Johann Strauss Sohn wurde der Geschmack des Publikums voll getroffen. Bei den zarten Tönen des Liedes «Wie mein Ahnl zwanzig Jahr» von Carl Zeller bewiesen Chor und Orchester Präzision und Dynamik.

Bekannte Melodien

Anschliessend übernahm Hans Althaus, seit 25 Jahren Dirigent des Gemischten Chores St. Antoni, die Leitung und entführte das Publikum mit dem «Fledermaus-Walzer» von Johann Strauss Sohn und der Melodie «Zwei Herzen im Dreivierteltakt» von Robert Stolz in die Welt der Operettenklänge. Begleitet wurde der Chor dabei am Flügel von Pia Krummen-Wohlhauser; das Orchester seinerseits durfte während diesen schön interpretierten Stücken pausieren und in die Rolle der Zuhörer schlüpfen.

Beim «Chianti-Lied» von Gerhard Winkler wurde der Auftritt der Sängerinnen und Sänger wieder vom Orchester umrahmt. Die bekannte Melodie wird so manchen im Publikum zum Mitsummen angeregt haben.

Für die Stücke «Can-Can» aus der Operette «Orpheus in der Unterwelt» von Jacques Offenbach und «Wiener Walzerklänge» von Johann Strauss Sohn zogen Chor und Orchester noch einmal alle Register und vermochten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrem harmonischen gemeinsamen Musizieren zu begeistern.
Mit dem «Radetzky-Marsch» von Johann Strauss Vater erhielt der Abend einen krönenden Abschluss. Das Publikum war begeistert und dankte es allen Mitwirkenden mit Beifall, Jubel und stehender Ovation. Eing.

Am Sonntag, 21. Mai 2006 um 17.00, Uhr wird das Konzert im Hotel Senslerhof in St. Antoni wiederholt.

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