Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Orte zum Lernen, Erholen und Austoben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Orte zum Lernen, Erholen und Austoben

Ferienpässler aus Schmitten befragen Schulpräsidentin Bernadette Mäder-Brülhart zum neuen Schulhaus

Der Bau des Primarschulhauses in Schmitten ist in vollem Gange. Erste Priorität hat natürlich, dass die Kinder eine optimale Lernumgebung vorfinden. Auf dem neuen Pausenplatz sollen sie sich aber auch besser erholen und austoben können.

Mit BERNADETTE MÄDER-BRÜLHART sprachen FERIENPÄSSLER aus Schmitten*

Wann wird das neue Primarschulhaus in Schmitten fertig gestellt sein?

Wenn alles gut läuft, ist das Schulhaus im Herbst 2005 fertig gebaut. Es ist aber auch möglich, dass die Arbeiten noch bis im Winter 2005 dauern werden.

Und wann werden dann die ersten Klassen darin einziehen?

Sobald das Schulhaus fertig sein wird, werden auch gleich die ersten Klassen darin einquartiert.

Welche Kinder werden dort zur Schule gehen?

Das wird die Schulkommission erst nach den Ferien festlegen. Aber wahrscheinlich werden die Kinder von der dritten bis zur sechsten Klasse im neuen Schulhaus sein. Es stehen zwei Varianten der Raumnutzung zur Auswahl. Die erste heisst «teach». Nach dieser Variante sollen alle Klassen im Mittelstufen-, Oberstufen- und im neuen Schulhaus untergebracht werden. Da diese Schulhäuser sehr nahe beieinander liegen, würde eine Art Schulzentrum entstehen.

Die zweite Variante heisst «wave». Sie schlägt vor, dass alle Klassen in die oberen Schulhäuser gehen, die erste Klasse aber im Unterstufenschulhaus bleibt.

Wie wird das Schulhaus aussehen?

Das Schulhaus wird ein viereckiger «Klotz». Das Besondere an ihm ist, dass es keine Treppen hat, sondern eine Rampe mit drei Umkreisungen bis nach oben führt. Ungewöhnlich ist ausserdem, dass die Aussenwand nur aus Glas besteht. Sie besteht aus ganz besonderem Glas, das Sonnenstrahlen zurückweist und Schatten spendet. Dadurch wird es nicht zu heiss.

Die Schulzimmer selbst sind nicht wie üblich rechteckig, und allesamt mit Teppichen ausgestattet.

Das Schulhaus wurde auf dem Pausenplatz des alten Schulhauses gebaut. Wie wird denn der neue Pausenplatz aussehen?

Es sind verschiedene Bereiche geplant. Solche, in denen man sich austoben kann und solche, die zur Erholung dienen.

Die Half-Pipe ist bereits eingeweiht. Fast fertiggestellt ist auch der Allwetterplatz. Ausserdem ist noch eine Riesenschaukel vorgesehen. Auch die Natur wird eine wichtige Rolle spielen. Es soll Hügel, Hecken und Schattenplätze geben. In dieser Naturlandschaft werden sich die Kinder lange vertören können.

Warum wurde eigentlich ein neues Schulhaus gebaut?

Auf längere Zeit gesehen, hätten wir viel zu wenig Platz gehabt. Es gibt in Schmitten immer mehr schulpflichtige Kinder. Früher waren in einer Klasse so zirka 17 bis 19 Kinder, heute sind es 24 bis 25. Die Zimmer im neuen Schulhaus werden grösser sein. Um modern unterrichten zu können, braucht es ausserdem auch Arbeits- und Projekträume. Bisher stand einfach jeder Klasse nur genau ihr Klassenzimmer zur Verfügung. Wegen des Platzmangels gab es keine zusätzlichen Zimmer, die für Projekte verwendet werden konnten.

In der Schulinformation vom Juli stand, dass es Probleme mit Vandalen gab. Es seien Scheiben eingeschlagen und Container besprayt worden. Ist seither wieder etwas passiert?

Nicht dass ich wüsste. Mir ist jedenfalls nichts zu Ohren gekommen.

Im Juli und August macht drei Mal pro Woche ein Securitas einen Rundgang durch Schmitten. Dabei kontrolliert er jeweils auch, ob bei der Baustelle alles in Ordnung ist. Vielleicht hat auch diese Massnahme zu einer Verbesserung der Situation geführt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema