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Panorama der Freiburger Malerei

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Ein «Panorama der Westschweizer Malerei» versprechen die Editions Favre aus Lausanne mit ihrer Reihe von Bänden aus der Feder des Lausanner Kunsthistorikers Christophe Flubacher. Nach Büchern zu den Walliser, Waadtländer und Genfer Malern ist nun der Band «Les peintres fribourgeois» erschienen. Demnächst kommt ein weiterer Band zur Neuenburger Malerei heraus.

Während die Bücher zu den anderen Kantonen sich auf das 19. und 20. Jahrhundert konzentrieren, beginnt Flubacher seine Geschichte der Freiburger Malerei im 15. und 16. Jahrhundert mit Hans Fries und Wilhelm Ziegler. Das Schwergewicht liegt allerdings auch hier im 19. und 20. Jahrhundert.

Insgesamt hat Flubacher, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, gut 50 Malerinnen und Maler ausgewählt, die entweder aus Freiburg stammten, in Freiburg arbeiteten oder Freiburger Künstler beeinflussten. Darunter befinden sich so bekannte Maler wie Ferdinand Hodler und Félix Vallotton, renommierte Freiburger Porträtmaler wie Joseph Reichlen und Ernest Riesemey, aber auch ein Künstler wie Frank C. Peyraud, der 1858 als François Charles in Bulle geboren wurde und später in seiner Wahlheimat Chicago zu einigem Ansehen kam.

Das Panorama endet bei Charles Cottet (1924–1987), Denise Voïta (1928–2008) und schliesslich Jean-Pierre Corpataux, genannt Le Boucher Corpaato (geboren 1950).

Freiburger Besonderheit

Eine Freiburger Besonderheit, die Christophe Flubacher im Vergleich zu den anderen untersuchten Kantonen aufgefallen ist, ist die überdurchschnittliche Präsenz von Frauen. Sieben Künstlerinnen kommen im Freiburger Band vor, wobei der Autor Adèle d’Affry, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Marcello, viel Platz einräumt. cs

 Christophe Flubacher, «Les peintres fribourgeois 1480–1980». 240 Seiten mit vielen Abbildungen. Erhältlich für 78 Franken im Buchhandel oder bei www.editionsfavre.com.

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