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Papiliorama ist ein Tourismusmagnet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: elisabeth schwab-salzmann

Die Tropengärten im Papiliorama haben der Feriendestination im Dreiseenland neuen Aufschwung gegeben. «Tausende Besucher aus der ganzen Schweiz besuchen jedes Jahr das Pflanzen- und Tierparadies in den Kuppelbauten. Wir wollen vermehrt an dieses Touristenmagnet anknüpfen und die Besucher auch in die weitere Umgebung von Kerzers locken», sagte Urs Walther, Präsident des Verkehrsvereins Kerzers, an der Generalversammlung vom Montagabend zum guten Dutzend anwesender Vereinsmitglieder. Leider fehlten in Kerzers aber günstige Hotelangebote mit gutem Komfort, präzisierte Walther.

Viel Hoffnung setzt man beim Verkehrsverein in die neue Homepage. Die Mitglieder wählten an der Versammlung die teurere der beiden präsentierten Varianten. Bisher gelangte man via die Internetseite «Freiburgerland» und mehrmaliges Klicken über Tourismusorte schliesslich zur Destination Kerzers. Neu soll der Link von der Hauptseite Kerzers aus auf die Tourismusseite gelingen. Rund 5000 Franken bewilligten die Mitglieder für die einmaligen Gestaltungskosten und jährlichen Folgekosten für die Aufdatierung. Diese Betriebskosten werden von Murten Tourismus zum Stundenlohn verrechnet.

Neuer Ansprechpartner

Nach der Auflösung des Reisebüros Egger wurde ein neuer Ansprechpartner für den Verkehrsverein gesucht. Das Büro wird nun von der Märlipinte aus betreut und dies gilt gleichzeitig als Anlaufstelle für Fragen im Zusammenhang mit dem Tourismus. «Wir wägen unsere Mitglieder mit Gold auf», sagte der Vereinspräsident und betonte, die Suche nach Neumitgliedern werde intensiviert. Aktuell gehören 179 Mitglieder zum Verein.

Eine Freiburger Gemeinde

Immer wieder höre man von Besuchern, dass Kerzers als bernischer Ort wahrgenommen werde. «Wir müssen vermehrt betonen, dass wir eine freiburgische Gemeinde sind», gab ein Mitglied zu bedenken.

In seinem Tätigkeitsbericht zählte Urs Walther vor allem die Pflege der Ruhebänke an markanten Aussichtspunkten und im Dorf auf sowie den Unterhalt der Feuerstellen beim Wald. Für das kommende Vereinsjahr wird die Zusammenarbeit mit dem Gerbestock und mit anderen Gemeinden gesucht. Ortstafeln sollen an den Dorfeingängen angebracht werden.

«Da sich das Umfeld im Tourismus stark geändert hat – Geld fliesst nicht mehr in Strömen ohne Gegenleistung -, spüren auch wir den Finanzdruck stark. Es zeichnet sich ab, dass sich der VVK auf die Bündelung der Angebote und als reine Informationsstelle für Kerzers ausrichten muss», sagte Walther.

Die Rechnung 2007 schliesst mit rund 7900 Franken Einnahmen und rund 3900 Franken Ausgaben, es resultiert ein Einnahmenüberschuss von rund 4000 Franken.

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