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Partyfieber unter Freiburger Studierenden

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Am Donnerstag fand in Freiburg die achte Ausgabe der Unifactory statt. Auch dieses Jahr kehrte das beliebte Partyformat wieder zurück – mit grossem Erfolg.

Die Strassen Freiburgs sind aussergewöhnlich belebt an diesem Donnerstagabend. Durch den stetig niederprasselnden Regen wandern ausgelassene Gruppen von Menschen mit langen schwarzen Roben, spitzen Hexenhüten und blutverschmierten Gesichtern in Richtung Granges-Paccot. Unter den Kostümierten herrscht Party- und Halloween-Stimmung. Kein Wunder: Bei der Unifactory handelt es sich nämlich um die grösste Studentenparty im Kanton Freiburg. 3000 Menschen trafen sich am Donnerstagabend im Forum Freiburg, um zu feiern, sich gehen zu lassen und die Musik der Künstler zu geniessen.

Bereits zum zweiten Mal fand die Unifactory im Forum Freiburg statt.
Bild Anna Mitrovic

Ägypten im Fokus

Das Thema dieses Jahres: das Alte Ägypten. Grosse Figuren mit ausgestreckten Armen halten den Tanzenden das Anch-Kreuz entgegen. Spinnenfiguren und Skelette lehnen an der Bar, wo sie von Studierenden betreut werden, die mit Hieroglyphen geschminkt sind. An beiden Seiten des DJ-Pults ragen die zwei grössten Figuren auf. Die schwarze Hundeschnauze des ägyptischen Gottes Anubis befindet sich im Rücken der DJs. Die massigen Figuren geben dem Event seinen individuellen Touch und lassen gleichzeitig Halloween-Stimmung aufkommen.

Eine gruselige Version des ägyptischen Gottes Anubis.
Bild Anna Mitrovic
Die Partystimmung war geprägt von einer Mischung aus Halloween und altem Ägypten.
Bild Anna Mitrovic

Steigende Besucherzahlen

Wie schon letztes Mal findet auch diese Ausgabe der Unifactory nicht mehr in der sonst so beliebten Blue Factory statt. Laetitia Bize, Kommunikationsverantwortliche der Unifactory, erklärt: «Jede neue Ausgabe von Unifactory verzeichnet einen Anstieg der Besucherzahlen. Um den Erwartungen gerecht zu werden und gleichzeitig einen sicheren Rahmen zu fördern, ist es uns ein Anliegen, den Besucherinnen und Besuchern neue Räume und neue immersive Erfahrungen zu bieten.» Dafür sei das Forum Freiburg ideal, und durch die Zusammenarbeit mit dem Sponsor TPF sei es auch genauso zugänglich wie die Blue Factory.

Die Unifactory findet aber nicht nur an diesem Donnerstag statt. Die Veranstaltung war gewissermassen die Premiere der diesjährigen Uni-Partysaison. Am Freitag organisierte Oniria ein Showcase Event, und am Samstag findet eine Techno-Party statt. Oniria ist eine Organisation, die schon seit 2015 Festivals und Escape Games in der ganzen Schweiz organisiert.

DJs aus der Deutsch- und Westschweiz traten am Donnerstagabend auf.
Bild Anna Mitrovic

Eingeleitet wurde die Party am Donnerstagabend von DJ Drezlo. Der Basler überzeugte die Menge zuerst mit seinem eigenen Set, danach in einem gemeinsamen Auftritt mit Notting, einem talentierten Duo aus Delsberg. Auch DJ Kenny SB aus Zürich, der bereits an früheren Ausgaben der Unifactory aufgetreten war, brachte die Menge zum Toben. Abschliessend spielte DJ Bazooka, DJ und Producer, mit französischer Musik und Regaeton. Der Event ist auch für DJs eine Möglichkeit, sich über den Röstigraben hinaus zu vernetzen und gegenseitig zu inspirieren.

Weibliche DJs waren am Donnerstag untervertreten.
Bild Anna Mitrovic

Kaum weibliche Künstlerinnen

Wo die diesjährige Ausgabe allerdings etwas einzubüssen scheint, ist die Diversität. Bize sagt: «Wir sind uns der Bedeutung der weiblichen Repräsentation und der Inklusion bei unseren Veranstaltungen voll bewusst und sind ständig bemüht, Künstlerinnen in unser Programm aufzunehmen.» Es müsse jedoch darauf hingewiesen werden, dass weibliche DJs oft auf bestimmte Musikstile spezialisiert seien, was manchmal eine Herausforderung in Bezug auf Verfügbarkeit und Budget darstellen könne. Und trotz der diesjährigen etwas geringeren Diversität sagt Bize: «Unser Engagement für Vielfalt und Inklusion bleibt ein zentrales Element unserer Programmgestaltung.»

Bis früh in den Morgen tanzen die Studierenden und Jugendlichen in der Halle, geleitet von den Klängen der DJs. Bize sagt abschliessend: «Natürlich gibt es immer wieder kleine Pannen in letzter Minute, aber im Grossen und Ganzen sind wir mit dieser Ausgabe äusserst zufrieden.» Der Abend habe die Erwartungen übertroffen.

Die beliebte Uni-Party lockt jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher an.
Bild Anna Mitrovic

Kastenthema

3000 Partyfreudige im Forum

Das Format Unifactory gibt es seit 2015. Von Studierenden für Studierende, für Partyliebhaber von Partyliebhabern. Während der Corona-Pandemie kam das beliebte Partyformat dann allerdings wie so manches zum Stillstand, nur um dann 2022 mit Karacho und mehr als 10’000 Besuchenden wieder zurückzukommen. Und auch dieses Jahr besuchten rund 3000 Menschen die Halle im Forum Freiburg. Insgesamt sind an den Unifactory-Abenden bereits über 30 Künstler und Künstlerinnen aufgetreten. ami

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