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Pascal Mancini läuft mit Schweizer 60-m-Rekord zum Titel

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Pascal Mancini (FSG Estavayer) hat bei den Schweizer Hallenmeisterschaften für ein Glanzlicht gesorgt. Der Freiburger gewann den 60-m-Final und stellte dabei eine neue nationale Rekordzeit auf.

Pascal Mancini ist bei den Schweizer Hallenmeisterschaften in St. Gallen zum Schweizer Rekord über 60 m gesprintet. Der 33-Jährige wurde in 6,58 Sekunden gestoppt und unterbot damit die bisherige Bestmarke von Silvan Wicki um eine Hundertstelsekunde. Hinter dem Freiburger lief Enrico Güntert (LC Schaffhausen) mit 0,04 Sekunden Rückstand auf Rang 2, Titelverteidiger Ricky Petrucciani (LC Zürich) büsste als Dritter 0,14 Sekunden ein.

Mancinis sechster Schweizermeistertitel über diese Distanz nach 2008, 2010, 2011, 2016 und 2017 ist keine grosse Überraschung. Einmal mehr ist der Sprinter des FSG Estavayer in einer Hallensaison sehr schnell unterwegs. Nach den drei Schweizer Rekorden über 50 m im Januar in Aigle konnte er auch über 60 m mit konstant guten Leistungen überzeugen. Bis auf 3 Hundertstel hatte sich Mancini dem Schweizer Rekord in dieser Saison bereits genähert. Nun hat er ihn in St. Gallen geknackt und damit selbstredend auch die Limite für die Hallen-EM in Istanbul (TUR) unterboten.

Pascal Mancini (2. v.l.) siegt vor Enrico Güntert und Ricky Petrucciani. 
Keystone

Kambundjis Protest

Die Hallenweltmeisterin Mujinga Kambundji wurde im 60-m-Final nach einem angeblichen Fehlstart zunächst disqualifiziert. Die Bernerin nahm unter Protest dennoch am Rennen teil und siegte in starken 7,03 Sekunden. Der Protest wurde nachträglich gutgeheissen und das Resultat gewertet. Mujinga Kambundji stellte eine europäische Saisonbestzeit auf. Weltweit sind in diesem Jahr nur zwei Frauen die 60 m schneller gelaufen.

Grund zur Freude hatte auch Sarah Atcho, die in 7,21 Sekunden als dritte Schweizerin nach Mujinga Kambundji und Géraldine Frey die Sprint-Limite für die Hallen-EM erfüllte. Hinter Mancini blieb auch Enrico Güntert vom LC Schaffhausen in 6,62 Sekunden um 1 Hundertstel unter der EM-Vorgabe für Istanbul.

Eine feine Leistung zeigte der Mehrkämpfer Simon Ehammer. In seiner Paradedisziplin Weitsprung kam der WM-Dritte mit 7,98 m nahe an die 8-m-Marke heran. Auch im Weitsprung der Frauen setzte sich eine Mehrkämpferin durch. Annik Kälin sprang 6,52 m weit. Die Hallen-Europameisterin Angelica Moser siegte im Stabhochsprung mit 4,50 m.

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