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Patrick Comettas gelungene Premiere als Triathlon-Profi

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Patrick Cometta ist sein Debüt als Triathlon-Profi geglückt. Beim Ironman 70.3 im spanischen Marbella klassierte er sich auf Rang 25.

Insgesamt 40 Profi-Triathleten waren am Sonntag in Marbella an den Start gegangen, darunter auch Patrick Cometta. Der 26-jährige Gurmelser, der nach fünf Jahren als Amateur auf diese Saison hin zu den Profis gewechselt hat, bestritt an der südspanischen Costa del Sol seine Premiere. «Mit Rang 25 bin ich mit meinem ersten Wettkampf als Profi sehr zufrieden», sagte er gegenüber den FN. «Dies umso mehr, als dass es am Rennmorgen noch eine sehr hektische Situation gab. Die Gangschaltung meines Fahrrads funktionierte nicht, und ich musste etwas um meinen Start bangen. Die Radmechaniker vor Ort konnten mir aber glücklicherweise helfen.»

Zu vorsichtig beim Schwimmen

Bei seinem ersten Rennen musste Cometta zu Beginn etwas Lehrgeld zahlen. «Beim Start zum Schwimmen habe ich mich in die letzte Reihe gestellt, da ich nicht wusste, wo ich im Vergleich zu den anderen stehe. Dies war nachträglich gesehen ein Fehler, denn dadurch habe ich den Abgang einer grossen Schwimmgruppe verpasst.» Das sehr unruhige Meer mit grossem Wellengang erschwerte das Schwimmen, und der Freiburger hatte keinen Wasserschatten, den er ausnutzen konnte. Mit vier Minuten Rückstand wechselte er schliesslich aufs Rad und nahm die 90 Kilometer lange und mit 1400 Höhenmetern sehr anspruchsvolle Strecke in Angriff. «Ich konnte meinen Rhythmus durchziehen und auf der zweiten Streckenhälfte einige Athleten überholen. Das gab mir Motivation für die anschliessende Laufstrecke.» 2:25 Stunden sass Cometta insgesamt im Sattel.

90 Kilometer und 1400 Höhenmeter musste Patrick Cometta auf der Radstrecke in Marbella meistern.
zvg

Krämpfe beim Laufen

Den Halbmarathon (21 km) lief er eher offensiv. Die warmen Temperaturen an der prallen Sonne forderten jedoch ihren Tribut. «Ab Kilometer 17 hatte ich Krämpfe im Hamstring», erzählt Cometta. Irgendwie hat er es aber geschafft, sich nach 1:21 Stunden ins Ziel zu quälen. Mit einer Schlusszeit von 4:17 Stunden büsste der Freiburger 21 Minuten auf Gewinner Nicolas Mann ein. Für den Deutschen war es der erste Ironman-70.3-Sieg. Bester Schweizer in Marbella war Mateo Reddy auf Rang 20 (4:11 Stunden).

Nun hat Cometta zwei Wochen Zeit zur Regeneration, ehe er in Österreich bei der Triathlon Challenge St. Pölten sein nächstes Rennen über die Mitteldistanz absolviert.

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