Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Penalty kostet Ueberstorf den Cupfinal

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nichts wird es aus dem Sensler Cupfinal. Der FC Ueberstorf unterlag gestern Abend im ersten Halbfinalspiel des Freiburger Cups zu Hause Cugy mit 0:1. Spielmacher Fabio Furtado traf zehn Minuten vor Schluss per Elfmeter.

Cupspiele haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze, aber was sich in den letzten Wochen in der Meisterschaft abgezeichnet hatte, traf jetzt auch im Heimspiel von Ueberstorf ein. Der Halfinalsieger aus Cugy war über die 90 Minuten die bessere Mannschaft, hatte mehr Spielanteile und Torchancen und nicht zuletzt deshalb war ihr Erfolg am Ende auch gerecht und verdient. Wie in den letzten Partien kam das Team von Joël Durret auch diesmal nie wirklich auf Touren, richtige Chancen waren an einer Hand abzuzählen und eine Viertelstunde vor Schluss schwächte man sich mit einer unnötigen roten Karte gleich selber noch. Die Gäste, die mit dem Mannschaftsbus des Nachbarn FC Portalban angereist waren, nutzten dann die nummerische Überlegenheit, um das entscheidende Tor zu erzielen. Einwechselspieler Nico Sauterel, der in der Abwehr den Platz des «Rotsünders» Jannik Rytz eingenommen hatte, foulte den durchbrechenden Kevin Correia. Den fälligen Elfmeter versenkte Fabio Furtado mit einem Lupfer – Goalie Flavio Jungo hatte sich früh für eine Ecke entschieden.

Damit trifft der 2.-Liga-Aufsteiger am 17. Mai in Alterswil auf den Sieger aus dem heutigen Spiel zwischen Seisa 08 und Haute-Gruyère und der von vielen Fans erhoffte reine Sensler Cupfinal fällt aus. Ueberstorf kann sich nach dieser bitteren Niederlage jetzt auf die Meisterschaft konzentrieren, in der man als Leader immer noch die besten Chancen hat, Ende Saison in die Barrage gegen den 2.-Liga-Sieger aus dem Wallis zu steigen.

Cugy mit gepflegterem Spiel

In der ersten Halbzeit sahen die gut 400 Zuschauer immerhin noch ein paar Möglichkeiten auf beiden Seiten, obwohl auch schon in dieser Spielphase die Gäste mehr vom Spiel hatten und eigentlich in Führung gehen hätten müssen. In der 7. Minute brannte es lichterloh vor dem Tor von Flavio Jungo, nach einem Tohuwabohu rettete die Querlatte, der vorgerückte Dylan Matusadila sah seinen Kopfball von der Torumrandung zurückprallen. Seitens der Gastgeber notierte man die beste Möglichkeit nach 20 Minuten, als Gästehüter Simon Torche einen Versuch von Joël Jungo mirakulös über die Latte lenkte. Kaum zu glauben, aber bis zum einzigen Tor in der Schlussphase gab es auf beiden Seiten kaum gefährliche Aktionen zu vermerken. Ueberstorf kam nach einer halben Stunde zwar immer besser ins Spiel, so richtig in die gefährliche Zone kam man aber kaum einmal. In der Schlussphase warf man natürlich nochmals alles nach vorne, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Sieger Cugy brachte seinen Vorsprung, auch mit den nötigen Wechseln gut über die Zeit.

Überglücklicher Torschütze

Nach dem Spiel wurden bei den Siegern und ihren vielen mitgereisten Fans auf und neben dem Platz einige Bierchen getrunken, man war richtig stolz, hat man doch erstmals den Final erreicht. «Es war ein sehr gutes Spiel zwischen den vielleicht zwei besten Teams in der Liga. Ueberstorf hat sehr solid gespielt und uns alles abgefordert. Natürlich hat uns der Platzverweis in die Karten gespielt, aber aufgrund unserer starken ersten Halbzeit haben wir den Sieg sicher verdient. Beim Penalty hat mir der Goalie die Ecke angezeigt, wo er hingehe, ich habe mich dann schnell entschieden, den Ball ziemlich zentral ins Tor zu schiessen – das hat bestens geklappt.» Matchwinner Furtado meinte dann auch fairerweise, dass nur ganz kleine Details dieses Cupspiel entschieden hätten, jetzt wolle man unbedingt aber den «Kübel» nach Cugy bringen.

Auf Seite des unglücklichen Verlierers wollte Trainer Durret seinem Team trotz dem Ausscheiden keine grossen Vorwürfe machen, alle hätten bis am Schluss alles gegeben. Nach einem missglückten Start sei man besser ins Spiel gekommen und hätte auch Ausgleichschancen gehabt. Als es dann aber um die Wurst ging, hatten die Welschen eben doch die besseren Argumente und vielleicht technisch auch etwas mehr Substanz, dank der man mit dem Flachspiel in den eigenen Reihen den Vorsprung ins Ziel brachte.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema