Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Pensioniert und noch ganz vorne beim Schwarzsee-Festival mit dabei

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival geht in die zweite Runde. Noch in der Vorbereitungsphase hat das Organisationskomitee einige Aufgaben vor sich. Otto Lötscher ist das älteste Mitglied im OK und ganz tatkräftig mit dabei. 

Das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival rückt näher und die Organisation der zweiten Ausgabe steht in den letzten Zügen. Vom 17. bis zum 20. August wird inmitten der wunderschönen Bergkulisse Musik von Sängerinnen und Sängern und von unzähligen Bands erklingen. So unterhalten unter vielen anderen Marius Bear, Stephan Eicher, Talente der La Gustav 2023 und Oeschs die Dritten die Besucherinnen und Besucher. 

Inmitten der organisatorischen Phase steht Otto Lötscher, ehemaliger Ammann von Plaffeien und Mitglied des Organisationskomitees. Lötscher ist mit 68 Jahren das älteste Mitglied des OK und unterstützt die Organisation. Wie fühlt er sich beim Prozess, ein Festival auf die Beine zu stellen? Die FN haben nachgefragt. 

Otto Lötscher, welche Rolle haben Sie bei der Planung und Durchführung des Schwarzsee-Festivals übernommen?

In erster Linie vertrete ich die Interessen der Kaisereggbahnen als Vizepräsident, die Eigentümer des Festgeländes, des Parkplatzes und des Restaurants Gypsera sind. Im Zusammenhang mit dem Parkplatz bin ich auch das Bindeglied zur Gemeinde, welche die Bewirtschaftung der Parkplätze am Schwarzsee im Vertragsverhältnis macht.

Haben Sie als ehemaliger Syndic von Plaffeien Erfahrungen mit solchen Events?

Ich habe als Ammann bei einem Grossandrang jeweils zusammen mit der Feuerwehr die Parkplatzverantwortlichen unterstützt und möchte das auch an diesem Anlass machen. Dabei ist es mir auch wichtig, an den gut ausgebauten öffentlichen Verkehr zu erinnern. Die Festivalbesucher bezahlen am Abend eine Parkplatzgebühr von zehn Franken. Wer mit vollem Auto anreist, hat einen Gratisparkplatz. Wir hoffen, dass so viele Fahrgemeinschaften bilden oder den ÖV benutzen und damit ohne Sorgen das Festival geniessen können.

Wie helfen Ihnen Ihre Erfahrungen bei der Organisation? 

Meine Erfahrungen sind eine sehr grosse Hilfe. Das bestätigen mir auch die anderen OK-Mitglieder. Wenn sie Fragen haben, kann ich fast immer Hilfe anbieten. Vor allem die Verbindung mit der Gemeinde und meine Ortskenntnisse sind nützlich.

Welche organisatorischen Massnahmen sind noch zu erledigen?

Viele Details, wie Bewilligungen, kommen immer im letzten Moment, und die Suche nach Personal dauert auch bis kurz vor dem Festival. Wer noch mithelfen möchte, soll sich melden. Damit ist man am Festival auch mit dabei. 

Volkstümliche Musik ist eine Musikrichtung, die bei diesem Festival vertreten ist. Wie wichtig ist es Ihnen, dass diese Musikrichtung präsent ist?

Das Festival soll für jeden etwas bieten. Die volkstümliche Musik spricht sicher auch das Publikum in meinem Alter an, und es freut mich, dass diese auch vertreten ist.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Auf ein grosses Publikum, das ein nicht alltägliches Fest mit Musik erleben wird. Dies hoffentlich bei schönem Wetter, damit man die wunderbare Bergkulisse geniessen und die Bilder im Kopf mit nach Hause nehmen kann. 

Das Lac-Noir-Schwarzsee Festival geht in die zweite Runde. 
Archivbild Aldo Ellena

Wie fühlen Sie sich als das älteste Mitglied im Organisationskomitee?

Ich fühle mich wohl in diesem OK. Ich wurde sehr gut aufgenommen, und trotz meines Alters spüre ich eine grosse Wertschätzung. Das motiviert mich sehr. Ausserdem geht es darum, etwas für ein breites Publikum zu organisieren. Ich unterstütze immer gerne, und solange ich etwas Positives beitragen kann – gerne. 

Wie reagieren Sie auf mögliche Kritik oder Bedenken von aussen in Bezug auf Lärmbelästigung, Verkehrsprobleme oder andere Auswirkungen des Festivals? 

Jeder Anlass verursacht zusätzlichen Verkehr. Wir haben an schönen Tagen bereits viel Verkehr mit Tagesausflüglerinnen und -ausflüglern. Da es am Abend wenige Anlässe gibt, wird diese Veranstaltung sicher den einen oder anderen stören. Viele junge Menschen reisen an die verschiedenen Open Airs durch die ganze Schweiz. Auch der Schwarzsee hat mit der vorhandenen Infrastruktur inmitten einer einmaligen Bergkulisse und mit den vielen Übernachtungsmöglichkeiten ideale Angebote, um einige Tage vor Ort zu verbringen. Nebst dem Festival können Ausflüge auf die Riggisalp oder eine Wanderung in die Berge gemacht werden.

Sie haben den Verkehr und die Infrastruktur erwähnt. Wie sieht es mit dem Lärm aus?

Zum Lärm kann ich in meinem Alter nur sagen: Für mich würde Musik auch weniger laut gehen.

Serie

Rund ums Schwarzsee-Festival

Vom 17. bis 20. August findet auf dem Gypsera-Areal am Schwarzsee zum zweiten Mal das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival statt. Das Festival will Kunst, Kultur und Musik vereinen und für die breite Bevölkerung erlebbar machen. In einer Serie beleuchten die FN verschiedene Aspekte dieses Anlasses. Was bedeutet er für die regionale Identität, für den Tourismus, die Wirtschaft? Welches Augenmerk schenken die Organisatoren der Nachhaltigkeit? Und was gibt es am Festival Neues zu entdecken? rsa

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema