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Pflanzliche Fischstäbli laut WWF ökologischer als Original

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«Der Sojaanbau zerstört die Umwelt» hören viele Vegetarier immer wieder als Argument gegen ihren Ernährungsstil. Dennoch ist der Öko-Fussabdruck von pflanzlichen Alternativen zu Fischstäbchen deutlich geringer als derjenige des Originalprodukts.

Der WWF hat für die Studie Alternativen aus Weizen und Soja mit herkömmlichen Fischstäbchen aus Kabeljau und Alaska-Seelachs verglichen. Dabei berücksichtigte die Organisation bei der Lebenszyklusanalyse alle Prozesse von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Handel, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Die Umweltbelastung von Fischstäbchen tierischer Herkunft pro 100 Gramm Gewicht übersteige dabei diejenige der pflanzlichen Variante um den Faktor 3,6, heisst es. Die grössten Umweltauswirkungen entsteht der Mitteilung zufolge bei der Produktion von Fischstäbchen durch die Fischereiaktivitäten und die mit Diesel angetriebenen Schiffe.

Zwar verursachten auch die pflanzlichen Stäbchen Umweltauswirkungen, etwa indem Düngemittel das Wasser verschmutzen oder Pestiziden eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung aller Umweltfaktoren wie Wasserressourcen, Energieressourcen, Landnutzung, globaler Erwärmung, Luftemissionen, Wasserschadstoffe, Emissionen im Boden und biotischen Ressourcen hätten die pflanzlichen Produkte jedoch im Schnitt besser abgeschnitten als die Original-Fischstäbchen, halten die Autorinnen und Autoren fest.

Berücksichtigt wurde den Angaben nach auch der Nährwert. Denn oft würde versucht, pflanzliche Alternativen mit angeblich schlechteren Nährwerten abzuwerten. Doch tatsächlich seien die Nährwerte von Fischstäbchen und deren pflanzlichen Alternativen gemäss dem Rich Food Index 9,3 praktisch gleich.

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