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Plaffeien gibt unnötig Punkte ab

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Die erste Halbzeit ist eigentlich ganz einfach zusammengefasst: viel Krampf und beidseitig erfolgloses Bemühen, einen konstruktiven Angriff durchzuführen. Die Gäste kamen bereits in der 9. Spielminute nach einem Corner zu einem schönen Kopfball, den Goalie Roger Wingeier gekonnt unschädlich machen konnte. In der Folge mussten die Zuschauer bis zur 27. Minute warten, bis das Heimteam zu seinem ersten schönen Abschluss kam. Vegim Berisha lancierte Yves Käser, welcher Marvin Rey nicht überlisten konnte. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin. Als die Zuschauer sich bereits zum wohlverdienten Halbzeitbier verabschiedeten, kamen die Welschen zu einem Torerfolg. Ein schön vorgetragener Angriff über vier Stationen konnte Valentin Perroud erfolgreich krönen.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Mit einem Distanzschuss traf Yves Käser lediglich den Pfosten. In der Folge trug Farvagny weiterhin nichts zu einem schönen Spiel bei. Plaffeien seinerseits bewies grossen Kampfgeist und viel guten Willen. Dabei fiel der eingewechselte Steven Clement positiv auf. Er brachte viel Druck ins Spiel. Trotz allen Bemühungen erspielten sich die Sense-Oberländer keine nennenswerten Torchancen. Erst zirka 15 Minuten vor Schluss kamen sie vermehrt in die Nähe des gegnerischen Tores. Als die Gästeabwehr einen Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam und Yves Käser gefoult wurde, konnte Nicolas Marbach den fälligen Penalty cool verwandeln. Als sich alle mit einem Remis abzufinden schienen, vertändelte Vegim Berisha den Ball vor dem gegnerischen Strafraum. Den Konter konnte Wingeier zuerst abwehren. Gegen den Nachschuss aus 30 Metern war er aber machtlos.

Plaffeien-Trainer Richard Aeby bilanzierte: «Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben im Moment nicht das nötige Glück und können auch unsere Qualitäten nicht konsequent ausspielen. Wir haben heute probiert, die Defensivarbeit zu verbessern. Dies ist uns über weite Strecken gelungen. Schade, dass wir das Resultat erneut nicht über die Zeit bringen konnten.» Tatsächlich hat Plaffeien dieses Spiel unglücklich verloren. Trotz allem kann man eine gewisse Naivität, vor allem beim 1:2, nicht ignorieren. In den folgenden Spielen wird das Team von Aeby sich darauf konzentrieren müssen, unnötige Ballverluste zu vermeiden und vermehrt mit Vertrauen in die eigenen Qualitäten aufzutreten.

 

 Plaffeien – Farvagny 1:2 (0:1)

 Sellen. 250 Zuschauer. SR Jaquet. Tore: 45. Pythoud 0:1. 84. Marbach 1:1 (Penalty). 92. Xhemajli 1:2.

FC Plaffeien : Wingeier; Bertschy, Brügger, Grossrieder (65. Wider), Rüffieux; Anderfuhren (77. Mast), Schafer, Marbach, Kolly (46. Clement); Berisha, Käser.

FC Farvagny: Rey; Albertin, Rumo, Grand, Galley; Perroud, Eltschinger, Spicher, Pasquier (78. Cissokho); Pythoud (68. Xhemajli), Dotta (85. Sicos).

 

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