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Plaffeien mit zu viel Respekt

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Eishockey: Auf-/Abstieg 3./2. Liga

In diesem Spiel ging es um alles oder nichts. Die Tigers hatten am Anfang zu viel Respekt vor dem ehemaligen Nationalliga-A-Spieler Yannick Robert, der vor 7 Jahren noch als Teamleader beim HC Ambri-Piotta tätig war. In der 11. Minute profitierte Montana von einem groben Fehler der Tigers und buchte zum 0:1. Aber nur 2 Minuten später zeigte der Topskorer der Tigers, Laurent Rigolet, sein Können und umfuhr sämtliche Gegenspieler wie festgeschraubte Slalomstangen und erzielte den Ausgleichstreffer. Aber schon 3 Minuten später profitierte Yannick Robert von einem katastrophalen Fehlpass, und ein Spieler seiner Klasse lässt sich solche Chancen nicht entgehen; Robert markierte das 2:1 für die Gäste aus dem Wallis.

Kurz nach Beginn des 2. Drittels war es erneut der immer präsente Yannick Robert, welcher gar das 3:1 erzielte. Obwohl die Tigers beinahe das ganze Mitteldrittel in Überzahl spielen konnten, vermochten sie davon nicht zu profitieren. Robert kontrollierte die Scheibe im Überzahl- wie auch im Unterzahlspiel. Die Tigers konnten ihm den Puck nur durch Körperattacken abnehmen. Jetzt hatten die Tigers das Spiel zusehends im Griff, und sie waren es auch, welche dieses Geschehen kontrollierten. Hatte man anfangs noch zu grossen Respekt, so wusste man nun um die Klasse dieser Mannschaft, oder besser gesagt, um diesen einzelnen Spieler mit Namen Yannick Robert. In der 43. Minute erzielte Lauber ein herrliches Tor und verkürzte zum 2:3. Aber nur vier Minuten später war es wieder Rigolet, der gar den Ausgleichstreffer erzielte! Sehr verdient, denn dieses letzte Drittel gehörte ganz den Tigers. Aber Robert tauchte immer wieder sehr gefährlich vor dem sehr gut spielenden Tigershüter Nemeth auf. In der 51. Minute gelang Plaffeien wiederum durch Lauber gar die 4:3-Führung. Aber keiner in der Halle traute dieser Führung so recht. Denn Robert im Scheibenbesitz bedeutete bei den Tigers immer Alarmstufe Rot vor und hinter dem Kasten. So war es dann auch der ehemalige Nati-Crack, welcher mit einem Pass seinem Teampartner das 4:4-Unentschieden servierte, welches zugleich das Schlussresultat bedeutete.
Schade, dass die Tigers von den Strafen von Montana zu wenig profitieren konnten. Sonst hätten sie wohl beide Punkte geholt. Aber gegen eine Mannschaft, welche einen solchen Team-Leader besitzt, einen Punkt zu ergattern, ist doch auch schon eine gute Leistung. Apropos gute Leistung, zu dieser Kategorie gehörten auch die diesmal Unparteiischen. Nächstes Spiel: Bulle – Plaffeien, Samstag, 4.3.2000, um 17.30 Uhr in Bulle.

HC Plaffeien-Tigers – HC Montana 4:4 (1:2, 0:1, 3:1)

ca. 90; HC Plaffeien-Tigers: 5 x 2 Minuten; HC Montana 1 x 10 Minuten (Robert) + 11 x 2 Minuten.
11. Arguin (Robert) 0:1; 13. Rigolet (Privet) 1:1; 16. Robert 1:2; 22. Robert 1:3; 44. Lauber (Rigolet) 2:3; 48. Rigolet (Chatton, Meuwly) 3:3; 51. Lauber (Meuwly, Privet) 4:3; 52. Bonvin (Robert) 4:4.

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