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Plaffeien weiterhin glücklos

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Im zehnten Meisterschaftsspiel setzte es für den FC Plaffeien in der 2. Liga bereits die achte Niederlage ab. Je ein Treffer in jeder Halbzeit genügte Schönberg zum Auswärtssieg. Den Unterschied machte die Effizienz im Abschluss aus.

Der FC Plaffeien, letzte Saison noch am grünen Tisch gerettet, steckt tief in der Krise und in einer scheinbar aussichtslosen Situation, denn mit nur gerade zwei Punkten aus zehn Spielen kommt man natürlich nicht vom letzten Platz weg. Nun beträgt der Rückstand auf den Strich bereits fünf Punkte. Klar sind noch viele Spiele zu absolvieren –16, um genau zu sein –, doch mit dem aktuellen Kader scheint es schwierig, aus dem Tabellenkeller herauszufinden. Vielleicht geht in der Winterpause etwas punkto Verstärkungen, sonst sieht es düster aus. Dabei wäre es wirklich schade, wenn der Traditionsclub in die 3. Liga absteigen würde – gerade auch für den Sensler Fussball.

Schönberg effizienter

Am Samstagabend gastierte mit Schönberg der derzeit Drittklassierte im Oberland und war natürlich Favorit. Auf dem Papier war es also nicht einfach für Plaffeien dagegenzuhalten, doch auf dem Platz sah man dann kaum einen Unterschied, denn das Spiel war mehrheitlich ausgeglichen. Es gab nur leichte Vorteile für die Gäste, die spielerisch einen Tick besser waren. Nach einer ersten Halbchance durch Plaffeiens Yves Käser gleich zu Beginn war bis zur Pause nur noch der Quartierklub aus Freiburg im Strafraum gefährlich. So zog Miguel Pinto, der beste Spieler auf dem Platz, allein aufs Tor (8.), Roger Wingeier wehrte aber gekonnt ab. Nach einer halben Stunde gab es nochmals das gleiche Duell – mit demselben Ausgang. Doch einige Minuten vor der Pause gingen die Gäste dann doch noch in Führung. Pinto flankte auf Sabaudin Ljamalari, der sicher versenkte und für die nicht unverdiente Schönberg-Führung sorgte.

Plaffeien verpasst den Ausgleich

Die Heimelf kam für die zweite Hälfte geladen aus der Kabine, bereits nach einigen Minuten war Plaffeien nahe am Ausgleich. Iven Fasel zirkelte einen Freistoss auf die untere Torecke, aber Torwart Blerton Sefa reagierte glänzend. In der Folge kamen auch Fabrice Heimo (57.) und Cedric Rappo (63.) zu Möglichkeiten – doch der Abschluss ist bekanntlich eines der Probleme bei Plaffeien. In zehn Spielen haben die Sense-Oberländer bloss sieben Treffer erzielt. Wie so oft rächte sich auch am Samstag das Auslassen der Chancen, denn danach schlug Schönberg wieder zu. Der kaum zu haltende Pinto versuchte es von der rechten Seite und traf herrlich in die entfernte Torecke. Das war die Entscheidung, denn es war schwer vorstellbar, wie Plaffeien noch zwei Tore erzielen sollte. Es gab zwar noch die eine und andere kleine Chance, aber so richtig gefährlich wurde es vor dem Tor der Freiburger nicht mehr.

Damit war die nächste Niederlage der Mannschaft von Trainer Michael Grossrieder besiegelt. Es fehlte oft nur wenig, etwa eine Prise Präzision beim Abschluss oder im Spielaufbau – aber halt eben wohl doch zu viel, um gegen Gegner wie den FC Schönberg zu punkten.

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