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Plasselber Sprint: Spannung auf technisch hohem Niveau

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Lars Mauron und Carine Brandt gewannen am Samstag den 16. Langlaufsprint des SC Plasselb in Schwarzsee. Spannenden Langlaufsport zeigten aber auch die Athletinnen und Athleten in den Nachwuchskategorien.

Eine kräftige Bise begleitete am Samstag den 16. Langlaufsprint des Skiclubs Plasselb auf dem Wettkampfgelände im Campus Schwarzsee. Die Schneefälle seit Mitte Januar hatten die Präparierung einer sehr gut zu laufenden Wettkampfstrecke ermöglicht. Bei kompakten Schneebedingungen konnte eine technisch anspruchsvolle, aber faire Piste hergerichtet werden. Der Plasselber Sprint wird jeweils in der Skating-Technik ausgetragen und in den einzelnen Altersklassen in einem ähnlichen Format wie im Weltcup durchgeführt. Nach dem Prolog am Vormittag wurden ab Mittag die Halbfinal- und Finalläufe ausgetragen. Über die Sprint-Strecken von 500 bis 1200 Metern kam es sowohl in den JO-Kategorien als auch bei den Junioren und den Erwachsenen zu packenden Finalrennen.

Der siegende Streckenchef

Im spannenden Finallauf bei den Männern setzte sich Lars Mauron vom organisierenden SC Plasselb knapp vor Fabrice Schuwey (SC Im Fang) durch. Maurons Taktik, das Rennen vom Start weg von der Spitze zu gestalten, ging auf. Zwar wurde der Tagessieger mehrfach von seinen Konkurrenten herausgefordert, zu Beginn der dritten Runde habe er das Tempo aber nochmals forciert und schliesslich die Führung bis ins Ziel nicht mehr abgegeben. Damit konnte Mauron, der sich in den Tagen davor als Streckenchef um die Präparierung der Piste gekümmert hatte, von den sehr guten Loipenbedingungen profitieren.

Streckenchef Lars Mauron siegte in der Kategorie der Männer.
Aldo Ellena

In der Frauen-Kategorie entschied Carine Brandt (SC Im Fang) den Finallauf für sich, Zweite wurde Sibylle Matter-Brügger (SC Plasselb), die an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney noch als Triathletin an den Start gegangen war.


Moosers Kurventechnik

Derweil zeigten die zahlreichen jungen Sportlerinnen und Sportler aus den regionalen Nachwuchskadern Langlaufsport auf hohem technischem Niveau. Besonders bei den Juniorinnen lieferten sich Elyne Mooser und Noémie Charrière (beide SC Im Fang) ein spannendes Duell. Im Prolog hatte Charrière noch knapp die Nase vorn. Doch im Final konnte Mooser direkt nach dem Start in Führung gehen. Charrière versuchte zwar in einem spannenden Zweikampf mehrfach, ihre Clubkollegin zu überholen, doch Mooser konnte mit einer exzellenten Kurventechnik die kurz nach dem Start übernommene Führung bis in Ziel bringen.
Mooser lobte im Siegerinnen-Interview «die einzigartige Strecke mit vielen engen, technisch anspruchsvollen Kurven auf einer kurzen, mehrmals zu durchlaufenden Runde». Währenddessen schätzte Charrière die «perfekt präparierte, coole Strecke im flachen Gelände».

Die besten Junioren: Léo Guenin (1. Rang, Nr. 159), Nolan Gertsch (3. Rang, Nr. 164) und Lucien Piguet (2. Rang, Nr. 161).
Aldo Ellena

Bei den Junioren siegte in einem hochklassig besetzten Finallauf Léo Guenin (La Vue des Alpes) vor Lucien Piguet (Les Goupils Alpes Vaudoise).

Grosses Teilnehmerfeld

Insgesamt sorgte das Organisationsteam des SC Plasselb mit seinen zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern wiederum für eine faire und reibungslose Durchführung des Rennens. Auch die Teilnehmerresonanz war mit etwa 180 Anmeldungen für einen regionalen Wettkampf, der zum Freiburger und Berner Cup zählt, sehr erfreulich. Dementsprechend waren zahlreiche Langlaufclubs, vor allem aus den Kantonen Freiburg und Bern, aber auch aus der Waadt und dem Neuenburger Jura am Start.

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