Premiere für den VBC Kerzers

Im ersten Heimspiel dieser Saison wollten die Kerzerserinnen dem Publikum etwas bieten. Dass der Gegner VBC Sion hiess, machte die ganze Sache nicht gerade einfacher. Gegen den letztjährigen Tabellenersten würde es schwierig werden, Punkte zu holen, das war den Spielerinnen schon vor dem Matchbeginn klar. Mit viel Respekt ging Kerzers in den ersten Satz und verlor diesen deutlich mit 15:25. Ohne sich entmutigen zu lassen, startete das Team einen erneuten Versuch und konnte den zweiten Satz knapp für sich entscheiden. Mit frischem Elan und tatkräftiger Unterstützung der Zuschauer spielten sich die Freiburgerinnen durch Satz drei und vier. Dank hart umkämpften Ballwechseln, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten, und guten Angriffen über die Aussenpositionen gewannen die 1.-Liga-Aufsteigerinnen das Spiel–ganz zur Freude der Trainer und des Publikums.

Derweil der TV Murten nach bereits zwei gespielten Runden erst am kommenden Wochenende in Ecublens in die Meisterschaft eingreifen wird, absolvierte in der Gruppe A der 1. Liga auch das zweite Team des TS Volley Düdingen II seine zweite Partie der Saison. Zum Auftakt hatten die Düdingerinnen gegen den VBC Sion auswärts klar mit 0:3 verloren. Am Samstag gab es nun gegen Montreux einen ersten Saisonsieg, ebenfalls in drei Sätzen. Dabei schien es, dass den Freiburgerinnen zusehends die Luft ausgehen würde. Den Startsatz entschied Düdingen noch mit 25:7 zu seinen Gunsten, den zweiten mit 25:15, im dritten aber ging der Match erst mit dem Ball zum 26:24 an das Heimteam.

 Schmitten verliert im Tiebreak

Die Schmittnerinnen spielten am Sonntag gegen Volley Solothurn. Es war ein langes und anstrengendes Spiel für die Senslerinnen, die am Ende ohne Punkte blieben. Während der gesamten Partie schien Schmitten nicht auf seinem Niveau zu spielen. Die Freiburgerinnen waren zwar motiviert, jedoch fehlte es an der Klasse. Im ersten Satz war Schmitten lange im Rückstand, bis Zürcher an den Service kam und eine Serie hinlegte. Das Heimteam gewann den Satz so 25:23. Den zweiten und dritten Satz gewann Solothurn verdient. Schmitten kam nie richtig ins Spiel. Viele Eigenfehler schlichen sich ein. Die Konzentration war nicht mehr da. Im vierten Satz sah es wieder besser aus. Die Senslerinnen waren motiviert und zeigten, was in ihnen steckt (25:16). Das fällige Tiebreak startete gleich wieder mit einem Eigenfehler. Schmitten lag schnell im Rückstand, doch noch gaben sie nicht auf. Solothurn liess sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und gewann den Entscheidungssatz 15:11. ls/fs/sv