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Pro Natura verzichtet auf Rekurs zum Projekt Lengi Weid

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Pro Natura wird keinen Rekurs einlegen gegen die Bewilligung der Kiesabbaustelle und der Deponie Lengi Weid.

Die geplante Kiesabbaustelle und die Deponie Lengi Weid beschäftigen Düdingen schon seit rund zehn Jahren. Gegen das ursprüngliche Projekt waren zahlreiche Einsprachen eingegangen. Nach Einspracheverhandlungen und Anpassungen hatte der Kanton das überarbeitete Projekt Mitte September bewilligt.

Pro Natura verzichtet nun auf einen Rekurs gegen die Bewilligung, wie Marc Vonlanthen, Präsident von Pro Natura Freiburg, auf Anfrage sagt. Pro Natura hatte von den Kieswerkbetreibern mehrere Kompensationsmassnahmen gefordert. Man habe eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben, und die Massnahmen seien nun im Projekt enthalten, sagt Vonlanthen.

Dazu gehörten etwa das Anlegen von Teichen sowie die Pflanzung von Hecken und Bäumen auf dem Grundstück. Auch der Unterhalt und die Finanzierung der Ausgleichsmassnahmen seien geregelt. Pro Natura sehe deshalb keinen Grund, einen Rekurs zu machen. Ein solcher habe wohl auch kaum Chancen.

Verein will weiterkämpfen

Auch keinen Rekurs macht der Verein für optimale Verkehrserschliessung, wie Präsident Erwin Luterbacher den FN sagte. Der Verein will aber auf andere Weise weiter gegen das Projekt kämpfen. Er sorgt sich vor allem wegen des Mehrverkehrs, der durch die Deponie entstehe.

Die Lastwagen würden nicht nur die Anwohner stören, Strassen beschädigen und für gefährliche Situationen sorgen. Auch ein anerkannter Wildwechsel werde dadurch gestört. Aus umweltschützerischer Sicht sei das Projekt ebenfalls abzulehnen. Luterbacher will nun das Gespräch mit dem Staatsrat suchen und die Fraktionspräsidenten des Grossen Rats anschreiben. 

Die Rekursfrist läuft am Samstag, 9. Oktober, ab. Der WWF, der ebenfalls Einsprache gemacht hatte, war am Freitag für die FN nicht zu erreichen.

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