In Lugano muss sich seit Donnerstagmorgen ein ehemaliger Schuldirektor wegen sexueller Beziehungen zu Minderjährigen vor Gericht verantworten. Der 40-Jährige ist geständig, weshalb das Verfahren abgekürzt wird, wie der vorsitzende Richter vor Gericht erklärte.
Der ehemalige Schuldirektor gab vor Gericht zu, mit einer 16-jährigen Schülerin sexuelle Handlungen begangen zu haben. Was passiert sei, tue ihm leid. «Das alles war ein Fehler.» Er hätte es bei der Lehrer-Schüler-Beziehung belassen sollen.
Der vorsitzende Richter sprach bei der Befragung des Beschuldigten von einer «übertriebenen Nähe» des ehemaligen Lehrers zu seinen Schülerinnen. «Sie haben sich nicht wie ein Lehrer verhalten.»
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