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Quantität und Qualität

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Am Wochenende wurden in Schwarzsee die kantonalen Meisterschaften der Langläufer ausgetragen. Beim Einzelwettbewerb im freien Stil vom Samstag hatten die knapp 200 Athleten einen vor allem auf den zweiten Blick anstrengenden Parcours über 12 km (Männer) respektive 10,5 km (Frauen) zu bewältigen.

Das Echo im Ziel war praktisch bei allen Läufern identisch: ein sehr flaches, aber unregelmässiges Gelände, eine tückische Abfahrt gefolgt von einer scharfen Kurve und kaum Möglichkeiten zum Erholen. Von den Freiburgern kam Luca Fuso vom SC Etoile Grattavache-Le Crêt mit den Gegebenheiten am besten zurecht. Das Meisterschaftspodium der Männer komplettieren Dominik Cottier (SC Hochmatt Im Fang) und Beat Trachsel (SC Plasselb). Die Tagesbestzeit erreichte Evgeny Bogdanov (SAS) in 28:08 Minuten.

Mooser trotz Sturz

Genau wie Dominik Cottier ist auch dessen Klubkollegin Natacha Mooser seit Jahren eine Erfolgsgarantin. Sie holte sich trotz heftigem Sturz bei der Schlüsselstelle vor Carmen Hausammann (Plasselb) und Marie-Josée Jordan (Riaz) den Freiburger Meistertitel.

Die Fanger überzeugten–nebst ihrer grossen Anzahl Läufer sowohl bei den JO als auch bei den Erwachsenen – durch ein konstant hohes Niveau. Es scheint in diesem Klub eine Dynamik vorhanden zu sein, welche zusammen mit viel Arbeit zum Erfolg führt.

Dazu gehören auch die Junioren Fabrice Schuwey und Nicolas Cottier, welche sich Gold und Bronze holten. Silber ging an Lars Mauron vom SC Plasselb, welcher seit vergangenem Herbst die Sportschule in Brig besucht. An derselben Schule studiert auch Melissa Couplan (Romont), die Tagessiegerin bei den Juniorinnen. Montaine Rauber (Hauteville) und Katja Neuhaus (Plasselb) belegen in der kantonalen Abrechnung die weiteren Podestplätze.

Des einen Pech, des andern Glück

Beim Staffellauf gewannen die Läufer der SC Hochmatt Im Fang in drei der vier Kategorien den Freiburger Meistertitel. Einzig bei den JO-Knaben gelang Neal Boschung, Sven Mauron und Tobias Nagel ein Sieg für den SC Plasselb, dem Organisator der diesjährigen Freiburger Meisterschaften.

Bei den Männern feierten die Fanger gar einen Doppelsieg: Im Fang I (Dominik Cottier, Nicolas Cottier, Sebastian Rauber, Fabrice Schuwey) siegte mit einem deutlichen Vorsprung von 2:47 Minuten. Bronze holte sich Plasselb I mit Beat Trachsel, Chris Mauron, Lars Mauron und Sven Egger. Stürze des Startläufers Trachsel und von Schlussmann Egger machten eine bessere Klassierung unmöglich. Im Fang II (Markus Mooser, Yohann Charrière, Eric Balmer, Antoine Juillerat) profitierte von diesen Missgeschicken und sicherte sich mit einem knappen Vorsprung die Silbermedaille.

Bei den JO-Mädchen gewannen Melanie Sottas, Anina Buchs und Noémie Charrière die Goldmedaille. Diese drei Mädchen standen auch in den Einzelwettkämpfen am Vortag zuoberst auf dem Podest.

Bei den Frauen holte sich mit Bex ein ausserkantonales Team den Sieg, gefolgt von Freiburger Meister Im Fang mit Katja Rauber, Natacha Mooser und Gabriela Rauber, vor Romont und Plasselb (Katja Neuhaus, Daria Spring, Carmen Hausammann). ch

 

Jovian Hediger: Weltcup-Läufer in Schwarzsee

J ovian Hediger vom SC Bex erreichte mit dem vierten Rang beim Sprint in Toblach IT im vergangenen Dezember sein bestes Weltcupergebnis. «Ich bin mit meiner Saison bisher sehr zufrieden. Zurzeit befinde ich mich in einem Trainingsblock, bevor es mit den City-Sprints in Drammen und Stockholm im Weltcup weitergeht. Das heutige Rennen habe ich als längere intensive Einheit genutzt. Diese sind auch für mich als Kurzdistanzspezialist wichtig – und mit einer Startnummer geht dies einfacher», sagte der 25-Jährige. Er schätze diese Art von Regionalrennen und baue diese, wenn der Kalender es zulässt, in seinen Trainingsalltag mit ein. Hediger ist im vergangenen Sommer nach sechs Jahren in Davos in seine Heimat Bex VD zurückgekehrt. Das Umfeld sei ihm wichtig, und mit Erwan Käser, seinem Cousin, und Candide Pralong hat er klubintern zwei weitere Swiss-Ski-Teammitglieder als Trainingskollegen. Trotzdem fährt er regelmässig für mehrere Tage nach Davos, um mit der Sprintmannschaft von Swiss Ski zu trainieren. ch

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