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Quidomes fast makellose Dreier-Bilanz

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Quidomes fast makellose Dreier-Bilanz

Basketball – Olympic im Liga-Cup verdientermassen im Halbfinal

Dank der 20-Punkte-Hypothek aus dem Samstag-Spiel in Lausanne konnte Olympic das Rückspiel im Liga-Cup-Viertelfinal beruhigt angehen. Das Ziel, die Defensive zu stärken und konzentriert ans Werk zu gehen, hat die Leyrolles-Truppe erreicht. Die Verletzungssorgen beim Gegner allerdings wogen schwer.

Autor: Von BEAT BAERISWYL

Am Samstag war Trainer Damien Leyrolles alles andere als zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Obwohl sich die Saanestädter ein beruhigendes 20-Punkte-Polster geschaffen hatten, kritisierte der Trainer vor allem das Defensivverhalten. Deshalb war es ein erstes Ziel, diese Defensive zu verstärken. Doch auch Lausanne-Morges musste zu viele Dreier hinnehmen. Das änderte sich im Sonntag-Spiel auch nur wenig: Wieder war es vor allem Tresor Quidome, der sich in Freiburg von Spiel zu Spiel wohler fühlt und seine Qualitäten zeigen kann. Kein Gegenspieler fand das Rezept, seine Quote zu verringern. So gelang dem dunkelhäutigen «Tessiner» in diesen zwei Spielen eine fast makellose Ausbeute aus der Dreierdistanz. Erst sein 13. Versuch fand den Weg in den gegnerischen Korb nicht.

Jung mit Verletzungssorgen

Die Waadtländer wollten versuchen, gleich zu Beginn den Freiburgern den Schneid abzukaufen. Doch Lamar Rice (Knieprobleme seit dem Monthey-Spiel) und der neue «Riese» Timmermans (Misstritt in der 3. Spielminute) kamen nie auf Touren und konnten keine Akzente mehr setzen. Nicht so Olympic: Zielstrebig und aggressiv wurde vor allem die erste Hälfte angegangen. Offensiv lief der Turbo und die Gäste sahen ihre von Anfang an nur kleinen Hoffnungen auf ein Weiterkommen immer mehr dahinschmelzen. So stellten die neun Dreier in der ersten Hälfte schliesslich bereits die Weichen auf Sieg und Weiterkommen.Nicht dass Olympic keine Probleme kannte, nein, denn auch ihr Spiel lief nicht optimal. Immer wieder pflückten sich die Gäste Offensivrebounds herunter, zu viele Bälle (19) gingen verloren. Für diesen Sonntag reichte die Leistung aus, um die ersehnte nächste Runde zu erreichen. Aber am kommenden Freitag gastiert Boncourt in Heilig Kreuz.

Hounhanou mit brillanter Leistung

Im letzten Viertel kam der junge Belgier Senna Hounhanou (Jahrgang 1990) zum Einsatz. Die Leistung des jüngsten Talentes der Basketball-Akademie verdient Anerkennung: 11 Punkte, eine hundertprozentige Wurfausbeute aus der 2-Punkte-Distanz und den Freiwürfen bescheinigen ihm ein grosses Talent. Von ihm wird man sicherlich noch oft sprechen.Spielerisch gesehen wurde gestern keine hervorragende Basketballkost geboten. Zu klar war die Ausgangslage, zu schwach der Gegner in dieser Konstellation. Doch es warten weitere heikle Aufgaben auf dem Weg zu Titeln, denn immer noch sehnt man sich in Heilig Kreuz seit 1999 nach einem Pokal. In der nächsten Runde des Liga-Cups wartet mit den Geneva Devils ein unbequemer Gegner. Dem Team von Manu Schmitt ist es gelungen, Monthey aus der Konkurrenz zu werfen. Am Freitag, kurz vor Weihnachten, startet Olympic mit der Partie gegen Boncourt vor eigenem Publikum in die Rückrunde. Dieses Spiel wird zu einem echten Gradmesser werden.

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