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Raiffeisenbank Freiburg Ost weiht ein neues Bankhaus ein

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Die Raiffeisenbank Freiburg Ost nimmt in Tafers ein neues Bankhaus in Betrieb und tut so einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Mehr als die Hälfte des Personals der Bank verlegt seinen Arbeitsort dorthin.

55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt die Raiffeisenbank Freiburg Ost an ihren Geschäftsstellen in Düdingen, Freiburg, Tafers, St. Antoni, Heitenried und Alterswil. 35 von ihnen werden ab diesem Montag im neuen Bankhaus in Tafers arbeiten. 

«Ein wichtiger Moment und ein markanter Abschnitt.» So bezeichnete Markus Schaller, Vorsitzender der Bankleitung, diesen Schritt der Raiffeisenbank Freiburg Ost. Nicht nur haben die 35 Personen ab sofort einen neuen Arbeitsort, auch die Organisation und Zusammenarbeit innerhalb der Bank erfährt eine grundlegende Veränderung.

Rückwärtiges und Server

Zwar bleibt der Hauptsitz der Bank weiterhin in Düdingen, im neuen Gebäude an der Freiburgstrasse in Tafers befindet sich nun aber der Administrativsitz. Die rückwärtigen Dienste, der Hub für die Kundenberater, der Informatik-Server, ein Schalter und ein Bancomat und schliesslich das Büro des Bankleiters Markus Schaller sind neu in Tafers. 

Der Betrieb im neuen Bankhaus beginnt diesen Montag, unmittelbar nach der offiziellen und internen Einweihungsfeier vom Freitag und dem Tag der offenen Tür für die Kunden und die Bevölkerung am Samstag. Bis zum letzten Tag herrschte noch emsiges Treiben rund um das neue Gebäude. An den Parkplätzen und der Aussenumgebung wurde noch gearbeitet; im Innern galt es als Letztes, die Büros und Beratungszimmer richtig zu beschriften.

Schliesslich konnte der Eröffnungstermin exakt eingehalten werden, wie man ihn vor neun Monaten festgelegt hatte, so Schaller gegenüber den FN. Die Corona-Pandemie hat diesen Zeitplan allerdings einer harten Prüfung unterzogen. So konnten die Handwerker aus dem lokalen Gewerbe zum Teil nur in kleinen Gruppen arbeiten, und die Pandemie sorgte auch für Lieferengpässe beim Material.

Vernetzt als Konzept

So wurde es beispielsweise eng für die Metallelemente, die der Fassade eine netzartige Struktur geben. Diese steht für das Konzept des Büros Binz Architekten aus Freiburg, das mit dem Projekt «Vernetzt» als Sieger des Wettbewerbs hervorging.

«Vernetzt» ist gemäss Schaller auch ein Leitmotiv für die Bank selber. Dieses gelte etwa für die Tätigkeit der Kundenberater, die nun von einem statt von vier Standorten aus arbeiten, aber auch für die Bankleitung, die sich nun ebenfalls unter demselben Dach befindet.

Bereits bei der Standortwahl war diese Vernetzung ein wichtiges Kriterium. Man habe wohl verschiedene Varianten geprüft, sagt Markus Schaller. Zuerst sei einmal ein Ort im Zentrum von Tafers zur Diskussion gestanden, nach dem Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Düdingen 2016 wurde auch dieser Standort oder Freiburg in Erwägung gezogen, bevor sich schliesslich die Freiburgstrasse in Tafers durchsetzte. Der Ort sei zentral für die Kundschaft der gesamten Bank aber auch für die Mitarbeitenden, und man könne genügend Parkplätze anbieten, so der Bankleiter. 

Auch mit dem neuen Bankhaus bleiben die bisherigen Standorte der Bank bestehen. Allerdings wird sowohl in Düdingen wie auch in St. Antoni je der erste Stock frei. In Düdingen bleibt die Bank Besitzerin des gesamten Gebäudes, in St. Antoni will sie den ersten Stock verkaufen.

Effizienzgewinn erwartet

Die 1910 gegründete Raiffeisenbank in St. Antoni gilt als Ursprung der heutigen Raiffeisenbank Freiburg Ost. So feiert die Bank dieses Jahr ihren 111. Geburtstag, und sie hat sich das neue Bankhaus selber zum Geschenk gemacht. «Das Projekt steht schon rund 30 Jahre im Raum», sagt Markus Schaller. So richtig konkret geworden ist es aber die letzten drei bis vier Jahre mit einer 18-monatigen Planungs- und einer 19-monatigen Bauzeit.

Das Budget für das neue Gebäude bis und mit der Einweihungsfeier betrug 11,5 Millionen Franken, und es zeichne sich ab, dass man nicht den vollen Betrag ausschöpfen werde, so Schaller. Die Raiffeisenbank habe den Bau über drei Jahre finanziert, sie dürfte aber einen Effizienzgewinn von rund 10 Prozent machen, sodass mittelfristig gar Mittel eingespart würden.

Auch wenn das neue Bankhaus schon länger geplant wurde, so habe die Corona-Pandemie ihren Einfluss auf die Realisierung gehabt, sagt Schaller. Neben dem Bau selbst gehören die Einrichtung der sanitären Anlagen oder das Lüftungskonzept dazu. Schliesslich habe Covid auch die Digitalisierung nochmals beschleunigt. Gemäss Markus Schaller würden nur noch Schuldbriefe in Papierform aufbewahrt. Alles andere werde gescannt und das Papier anschliessend geschreddert.

Chronologie

Tradition und Moderne

Die Raiffeisenbank Freiburg Ost führt ihre Wurzeln auf die Gründung der Raiffeisenbank St. Antoni im 1910 zurück. Zu dieser gehörte ab 2010 auch ein Beratungspunkt in Tafers. Freiburg Ost heisst die Bank seit 1998 mit der Eröffnung der Geschäftsstelle in Freiburg. 2004 kam die damals 100-jährige Raiffeisenbank Alterswil hinzu, 2010 Heitenried und 2016 Düdingen. In dieser Zeit erfolgten immer wieder Modernisierungsarbeiten in den einzelnen Geschäftsstellen. Dazu kam auch der Ausbau von Dienstleitungen wie etwa zuletzt Finanzplanungen und ein spezialisiertes Firmenkundenteam. Die Einweihung des Bankhauses Tafers bedeutet nun einen Meilenstein in der Geschichte der Bank. Die Geschäftsstelle beim Hauptsitz in Düdingen soll bis zum ersten Halbjahr 2022 renoviert werden. uh

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