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Ratgeber: Regeln für Kinder und Erwachsene

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«Sollte man wirklich gleiche Regeln für die Kinder und die Erwachsenen aufstellen in der Familie? Das höre ich immer wieder. Dabei sind Kinder ja keine Erwachsene, also finde ich es auch normal, dass für sie nicht die gleichen Regeln gelten.»

Damit das Zusammenleben klappt, braucht es Regeln. Wenn man sich überlegt, welche Regeln kleine Kinder respektieren sollten, sind das meistens Regeln, die auch für Erwachsene gelten. Zum Beispiel:

– Sprechen anstatt schlagen
– Danke und Bitte sagen
– Nicht fluchen
– Seine Wut auf eine Art ausdrücken, die niemandem wehtut

Für die Kinder ist es motivierend zu wissen, dass diese Regeln für alle Familienmitglieder gelten. Die meisten Regeln haben wir als Erwachsene schon so gut eingeübt, dass sie uns als selbstverständlich erscheinen. Bei einigen Regeln können wir uns jedoch auch selber an der Nase nehmen. Darüber hinaus gibt es natürlich Regeln, die nicht für alle Menschen gleich sind. Eine absolute Gleichbehandlung wäre nicht unbedingt gerecht.

Die erwachsenen Bezugspersonen haben Verantwortung für die Kinder, da diese noch nicht alle Gefahren selber einschätzen und nicht alle Entscheidungen selber fällen können. Deshalb darf beispielsweise ein kleines Kind noch nicht alleine über die Strasse gehen, ein Erwachsener aber schon. Es gibt auch andere Unterschiede, zum Beispiel, dass Kinder ihre Gefühle noch nicht so gut selber regulieren können wie Erwachsene. Aus diesem Grund sollte der Erwachsene sich manchmal zurücknehmen können und zuerst das Kind anhören, bevor er seine eigene Meinung durchsetzt.

Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Einige Regeln, besonders wenn es um Kommunikation und das Zusammenleben geht, können für alle Mitglieder einer Gruppe oder Familie gleich sein. Andere Regeln werden je nach Reife, Kompetenzen und Situation unterschiedlich sein. Wichtig ist dabei, dass wir Erwachsenen darauf achten, Grenzen so zu setzen, dass sie dem Kind Sicherheit geben und es gleichzeitig zur Selbstständigkeit ermutigt wird. So kann es lernen, schrittweise Verantwortung zu übernehmen.

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