Dank mehr Steuereinnahmen schliesst die Rechnung der Kirchgemeinde Düdingen positiv.
Die 15 Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Düdingen haben an der kürzlich durchgeführten Versammlung die Rechnung 2021 mit einem Bruttoüberschuss von 19’143 Franken genehmigt. Massgebend für das gute Ergebnis waren gemäss Mitteilung der Kirchgemeinde die höheren Steuereinnahmen aus Vorjahren sowie die durch die Pandemie bedingten reduzierten Kirchgemeindeaktivitäten. Die Kirchgemeindeversammlung hat beschlossen, 15’000 Franken in einen neu geschaffenen Fonds zur Finanzierung eines Sabbaticals von Pfarrerin Sabine Handrick (Sommer 2023) zu überweisen. Die restlichen 4143 Franken gehen an das Eigenkapital.
Der Kirchgemeinde habe sich schon seit einiger Zeit mit der energietechnischen Situation im Kirchgemeindezentrum beschäftigt, heisst es im Bericht weiter. Die Kirchgemeinde wolle, ja, müsse in Sachen Klimaschutz vorangehen. Erste Möglichkeiten für erneuerbare Energien mit Wärmepumpe und Fotovoltaik seien abgeklärt worden. Der Kredit von 6000 Franken zur genauen Erarbeitung eines Projekts wurde diskussionslos und einstimmig genehmigt. Insgesamt rechnet der Rat mit einer Investitionssumme von rund 200’000 Franken.
Synodale und Kirchgemeinderat haben kurz das vergangene Jahr nochmals beleuchtet. Einer der Höhepunkte war die Lange Nacht der Kirchen am 27. Mai 2021 und dort der Taubenhimmel aus über 1000 selbst gefalteten Papiertauben. Zum Schluss dankte der Präsident allen, die mitgeholfen haben, dass wieder normales vielseitiges und intensives Leben in die Kirchgemeinde einziehen konnte.
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