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Rechthalten gibt die rote Laterne ab

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Rechthalten gibt die rote Laterne ab

Volleyball Frauen 1. Liga – Sense und Murten verlieren deutlich

Aufsteiger Rechthalten feierte gegen Genf den zweiten Saisonsieg und steigt vom letzten auf den vorletzten Platz. Sense und Murten verloren ihre Auswärtsspiele klar.

Rechthalten – Genf-Servette 3:0
(25:13, 25:18, 25:13)

TSV Rechthalten: Vonlanthen, Köstinger, Jungo, Roschy, Buntschu, Seewer; Zbinden.

Das bis dahin fünftklassierte Genf-Servette war mit nur sechs Spielerinnen angereist, dies wegen vier Verletzten, davon zwei Passeusen. Das soll die Leistung der Rechthaltnerinnen nicht schmälern, denn die Equipe spielte mit konsequenten Angriffen konstant bis zum Matchende durch. Trainerin Bernadette Bielmann: «Es war fast gar zu einfach. Man kennt ja die Gefahr, wenn man klar führt. Aber das Team hat sich gehalten.»

Vor knapp 100 Zuschauern stand es im ersten Satz schnell 13:8. Als Sarah Köstinger ihre bekannte Finte entlang des Netzes zum 16:11 angesetzt hatte, nahm Servette das erste Timeout. Ein Annahmefehler der Genferinnen führte zum 25:13. Ein leiser Anflug einer Steigerung von Servette war im zweiten Satz festzustellen: Den einzigen steilen Smash sah man von Natacha Perez zum 15:11. Der Rest des Spiels gehörte Rechthalten. Tanja Roschy leitete mit einem direkten Punkt beim Service den Satzgewinn ein. Ein weiterer Punkt dieser wertvollen Sorte gelang Carole Vonlanthen zum 23:16.

Mit dem ersten Punkt im dritten Satz sollte Genf die einzige Führung der Partie erleben. Dann liess Rechthaltens Lorianne Jungo mit einem harten Smash zum 3:2 ihre NLB-Erfahrung durchblicken. Es folgte ein brillanter Faustball diagonal in die Lücke der linken Ecke von Carole Vonlanthen (4:2). Als dann noch Carmen Buntschu, ebenfalls Ex-NLB, mit schönem Anlauf einen Knaller zum 9:5 zeigte, nahm das Spiel seinen Lauf: Zwei erfolgreiche Einzelblocks von Tanja Roschy (13:6 und 14:6), sechs Services von Carmen Buntschu in Serie und schliesslich noch drei Serviceknaller von Lorianne Jungo, welche die Genfer Annahme überforderte, bildeten das Finale dieser Partie. bi

Cossonay – Sense 3:0
(25:17, 25:11, 25:11)

Volley Sense: Pauchard, Renevey, Zahno, Meyer, Schmutz, Schauss; Sturny (Libero); Fasel, Raemy, Hurni, Bieri, Hofer.

Cossonay spielte im Angriff fast jeden Ball über die Aussenposition, dies erkannte Sense schnell. Renevey zeigte ein gutes Blockspiel und machte es den Gegnerinnen nicht leicht. Das Spiel war recht ausgeglichen, bis Sense in ein tiefes Loch fiel. Kaum eine Serviceabnahme konnte durch die Passeuse verwertet werden, und so gelang es den Senslerinnen auch nicht zu punkten. Zum Schluss des ersten Satzes brachte Sense durch ein druckvolles Servicespiel noch einige Punkte hin, doch Cossonay, welches mit 24:17 führte, konterte und entschied den Umgang für sich. Beim Rückstand von 4:9 im zweiten Satz war im Team von Sense kein Kampfwille mehr zu spüren. Eigentlich wäre dieser Punktestand zu Beginn eines Satzes noch nicht schwerwiegend, doch nichts sollte mehr gelingen und Cossonay gewann auch diesen Umgang. Der dritte Satz hätte für Sense nicht besser starten können. Pauchard schaffte es mit starken Services eine 5:0-Führung zu erarbeiten. Cossonay verwandelte aber diesen Rückstand mit einem guten Angriffsspiel in einen 18:6-Vorsprung. Die Senslerinnen machten sich das Spiel durch zu viele Eigenfehler selbst schwer. Man spürte kein Feuer mehr und so gewann Cossonay 3:0. sh

Gerlafingen – Murten 3:1
(22:25, 29:27, 25:19, 25:8)

TV Murten: F. Piot, Nogarotto, Würms, Flühmann, Plaen, C. Piot; Caduff (Libero); Balmer, Aebischer, Hausammann.

Murten begann das Spiel gut. Mit einer Serviceserie von Franca Piot konnte man von 4:4 auf 10:4 vorlegen. So stand Gerlafingen unter Druck und machte Fehler. Murten konnte sein Spiel während des ganzen Satzes durchziehen und gewann 22:25. Am Anfang des zweiten Satzes zog Gerlafingen mit 5:0 davon. Doch Murten schaffte es wieder aufzuholen. Zum Schluss des Satzes stand es 24:23 zu Gunsten von Murten. Aber es gelang ihnen nicht, diesen und die zwei folgenden Satzbälle zu verwerten. So kam es, dass Gerlafingen die vergebenen Chancen der Gäste ausnutze und den Satz mit 29:27 für sich entschied. Im dritten Umgang dominierten die Gastgeberinnen das Spiel. Sie verwerteten viele Punkte über aussen und nutzten ihre Grösse im Block aus. Murten fand zwar kurz den Anschluss wieder. Doch zum Schluss stand es 25:19. Im vierten und letzten Satz kam es dann zum völligen Einbruch Murtens. Die Abnahmen wurden schlechter, so dass M. Plaen (Passeuse) keine Chance mehr hatte, die Bälle gut zu verteilen. So hatte der Block von Gerlafingen ein leichtes Spiel. Murten fand nie mehr zu seinem Spiel. ah

Die Ränge der Freiburger Teams

Frauen. NLB, West (je 10 Spiele): 1. Sitten 18. – Ferner: 4. Düdingen/ Sense 12. – 8 kl. 1. Liga, Gr. A (je 8 Spiele): 1. Freiburg und Genf II 16. – Ferner: 8. Rechthalten 4. 9. Sense 2. – 10 kl. Gr. B: 1. Oberdiessbach 16. – Ferner: 4. Murten 8. – 10 kl. Männer. NLB, West (je 10 Spiele): 1. Meyrin 18. – Ferner: 6. Murten 4. – 8 kl.

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