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Rechthalten verpasst die Playoffs

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Ohne die Spielertrainerin Laciga und mit nur acht Spielerinnen trat der TSV Rechthalten unter Coach Bernadette Bielmann zum letzten Spiel der Saison an. Da der VBC Smile seinen Match vom Vortag gewonnen und somit den letzten Playoff-Platz besetzt hatte, ging es für die fünftplatzierten Rechthaltnerinnen um nicht mehr viel. Aber anstatt frei und locker aufzuspielen, wie man es hätte erwarten können, wollte das Heimteam gegen das Schlusslicht Meyrin wohl zu sehr ein schönes Abschlussspiel zeigen und wirkte über weite Strecken etwas verkrampft. Auf schöne Smashes der Angreiferinnen und clevere Punkte von Passeuse Thalmann folgten oftmals unnötige Eigenfehler oder Patzer in der Abnahme. Schliesslich konnte sich aber Rechthalten in diesem relativ ausgeglichenen Spiel durchsetzen und bot so den drei abtretenden langjährigen Teamstützen Jungo, Köstinger und Thalmann einen würdigen Abschluss.

Freiburg patzt zum Schluss

Keinen guten Abschluss fand die Qualifikation für das andere Freiburger Team der Gruppe: Nachdem der VBC Freiburg letzte Woche den ersten Tabellenplatz erreicht hatte, musste er diesen nun schon wieder abgeben. Am Samstag mussten die Freiburgerinnen eine bittere Niederlage gegen ein verstärktes Sitten einstecken und werden es nun in den Playoffs eventuell etwas schwerer haben.

Obwohl das Spiel eigentlich ziemlich ausgeglichen begann, merkte man schnell, dass der VBC Freiburg an diesem Tag nicht sonderlich in Form war. Da Manon Bulliard wegen einer Verletzung momentan nicht spielen kann, war Lindsy Davigeadono die einzige Passeuse. Doch somit fehlte den Saanestädterinnen eine wichtige Angreiferin, die normalerweise entscheidende Punkte erzielt, und dies machte sich klar bemerkbar. Ein weiterer Aspekt, welcher den Gästen grosse Mühe bereitete, war die neue Passeuse des VBC Sitten, Ingrid Volpi. Diese verteilte ihre Bälle äusserst geschickt und so schnell, dass der Freiburger Block immer wieder grosse Mühe hatte.

So glich ein Satz dem anderen: Freiburg fing jeweils gut an, schaffte es dann aber nicht, einen Vorsprung zu erarbeiten. Sitten profitierte von den Unsicherheiten Freiburgs und gewann diskussionslos 3:0. Nun trifft der VBC Freiburg im Playoff-Halbfinal auf den drittplatzierten der Gruppe B, den VBC Allschwil.

Schmitten bereit für Playoffs

In der Gruppe B trafen die Schmittnerinnen in ihrem letzten Spiel der Qualifikationsrunde zu Hause auf das fünftplatzierte Münchenbuchsee. Für die Gäste sollte dieses Spiel über die Teilnahme an den Playoffs entscheiden, während die Schmittnerinnen bereits sicher auf dem zweiten Rang waren. Bei Schmitten haperte es zunächst bei der Annahme. So verloren die Senslerinnen den ersten Satz und lagen in Satz zwei 5:11 hinten. Mit sieben erbarmungslosen Aufschlägen brachte Engel in dieser Situation schliesslich die Wende. Durch diese Kehrtwende beflügelt, dominierte Schmitten die Partie danach klar und gewann 3:1. Im Playoff-Halbfinal trifft Schmitten nun auf den VBC NUC II, der den Senslerinnen in der letzten Saison einige Mühe bereitet hatte. Da das Team in diesem Jahr jedoch mit einem stärkeren und grösseren Kader auftreten kann, ist man zuversichtlich auch in dieser Saison den Playoff-Final erreichen zu können.

Düdingen II mit Exploit

Düdingen II hätte Schmitten mit einem Sieg gegen das erstplatzierte Muri Bern fast noch zum Gruppensieg verholfen. Letztlich liegen die Bernerinnen nur wegen des besseren Punkteverhältnisses auf Rang eins. Den ersten und den dritten Satz verloren die Düdingerinnen jeweils knapp nach einer anfänglichen Führung. Im zweiten Umgang setzte Düdingen die Gäste mit harten Services und hervorragenden Kombinationen unter Druck. Mit 25:18 ging dieser Satz klar an Düdingen. Der vierte Durchgang war zunächst ausgeglichen, bis sich die Senslerinnen beim Stand von 10:10 Punkt für Punkt absetzen konnten. Die gute Blockarbeit auf beiden Seiten bot ein interessantes und vielfältiges Match. Es kam schliesslich zum alles entscheidenden Tiebreak, bei dem das Heimteam weiterhin aggressiv spielte und sich so den Sieg sichern konnte. rb/mes/ab/anz

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