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Regionale und nachhaltige Gemeinschaftsgastronomie

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Bessere Gesundheit und mehr Nachhaltigkeit im Kanton Freiburg: Dafür steht die Charta der Freiburger Gemeinschaftsgastronomie. Sie fördert die nachhaltige und ausgewogene Ernährung auf Basis von mehr regionalen Produkten.

Nachhaltigkeit zeige sich in der Summe von vielen kleinen Dingen, wie Staatsrat Jean-François Steiert an einer Medienkonferenz sagte. Deshalb hat der Staatsrat am Freitag eine Charta der Freiburger Gemeinschaftsgastronomie unterzeichnet, die eine nachhaltige und ausgewogene Ernährung fördern soll. Die Charta steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeitsstrategie des Staatsrats und soll den Kauf von mehr regionalen Produkten begünstigen.

«In der Pandemie hat sich gezeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Freude am regionalen Einkaufen wiederentdeckt haben», so Steiert. Der Staatsrat habe die Zeichen der Zeit erkannt und wolle mit der Charta die Gesellschaft in eine Richtung lenken, die mehr und mehr ein Anliegen der Bürgerinnen und Bürger geworden sei.

Auch Staatsrat Didier Castella sagte: «Die Charta ist ein Plus für die regionale Wirtschaft, ein Plus für die Gesundheit der Freiburgerinnen und Freiburger und ein Plus für die Umwelt.»

18 Kriterien und fünf Institutionen

Die Charta ist auf 18 Kriterien aufgebaut, die unter anderem das systematische Fragen nach der Herkunft eines Produkts, dessen Produktion und Transportweg und eine grössere Menge an regionalen Produkten auf den Einkaufslisten beinhalten.

Bis auf weiteres wird die Charta von fünf Institutionen umgesetzt. Dies soll jedoch bei weitem nicht das Ende sein, wie Castella erklärte. «Die Idee ist es, Leute anzuregen, die Grundidee der Charta umzusetzen, sei das in der Gastronomie oder bei sich zu Hause», so Steiert.

Davon, dass das Beispiel Schule macht, ist auch Claude Bertelletto Küng, Generalsekretärin der Vereinigung freiburgischer Alterseinrichtungen, überzeugt. Für sie stehe die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund, sagte Bertelletto Küng. Dass diese mit einer ausgewogenen und regionalen Ernährung gewährleistet werden könne, liege auf der Hand.

Anne-Claude Demierre, Staatsrätin und Direktorin für Gesundheit und Soziales, fügte an, dass die Charta ein gutes Instrument für Gesundheitsförderung und Prävention sei. «Mit der Charta können wir mit gutem Beispiel vorangehen. Wir hoffen natürlich, dass wir so auch andere dazu bewegen können, auf eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung zu setzen», so Demierre.

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