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Rémi Bonnet, der König der Berge

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Fünf Sportlerinnen und Sportler sind für den Freiburger Sportpreis 2023 nominiert. Eine oder einer von ihnen wird zum Nachfolger von Mathilde Gremaud gekürt. Die FN stellen die fünf vor. Kandidat 1: Trailrunner und Skitouren-Wettkämpfer Rémi Bonnet.

Kein Freiburger Sportpreis ohne Rémi Bonnet – oder zumindest fast. 2018 und 2021 wurde er Dritter, vor Jahresfrist Zweiter. Auch wenn es bisher bei der Wahl nicht zum Sieg für den Greyerzer gereicht hat, so sprechen seine Erfolge für sich. Auch heuer gab es keinen Weg um die Nomination von Bonnet herum, gewann er doch im Herbst zum zweiten Mal in Folge die Golden Trail Series. Damit zementierte der Freiburger seine Stellung als einer der besten Bergläufer weltweit. Der 28-Jährige ist bekanntlich aber nicht nur zu Fuss schnell unterwegs, auch im Skitourenwettkampf ist er eine grosse Nummer, was ihn zu einem der komplettesten Bergsportler überhaupt macht. Mit dem Gewinn der Patrouille des Glaciers hat sich Bonnet im letzten Jahr einen Lebenstraum erfüllt, zugleich wurde er Weltcup-Sieger im Vertical Race. Die Richtung zeigt beim Ausnahmekönner nur in eine Richtung: nach oben.

Training in der Hypoxiekammer

Die Berge sind so etwas wie sein zweites Zuhause. «Es gibt auf dem Gipfel kein WLAN. Aber ich kann euch garantieren, dass ihr dort oben eine viel bessere Verbindung haben werdet», liess sich Bonnet unlängst zitieren. Er meine damit die Bindung zu sich selbst, zu spüren, dass sich all die Anstrengungen gelohnt haben und die fantastischen Aussichten auskosten zu können. Beschwerlichkeiten nimmt er zur Genüge in Kauf. Geschenkt wird auch einem Bonnet nichts. «Ich wusste, dass die Höhe der Knackpunkt sein würde», sagte er nach seinem Golden-Trail-Sieg auf dem Pikes Peak in Colorado auf über 4000 m Höhe – und das in neuer Rekordzeit. Er habe 20 Tage lang in einer Hypoxiekammer trainiert und geschlafen, bevor er in den USA an den Start ging und die neue Bestmarke aufstellte. «Die Leute dachten, es sei unmöglich, aber ich habe es geschafft, und ich bin wirklich stolz darauf, zu zeigen, wer der beste Bergsteiger der Welt ist.»

Nun hat er die Turnschuhe mit den Skiern getauscht, um im Winter die Gipfel dieser Welt zu stürmen. «Ehrlicherweise hatte ich zuletzt nicht mehr grosse Lust zu laufen», begrüsst Bonnet den Wechsel. Er hat bereits sein nächstes Ziel im Visier. Den neuerlichen Gewinn des Weltcups.

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