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Rentenreform: Den Volksvertretern vertrauen

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Bei der Abstimmung zur Rentenreform herrscht Verunsicherung. Es ist denn auch wirklich kompliziert, und es gibt ein grosses Durcheinander von Argumenten und Gegenargumenten. Über sieben Jahre wurde im Bundesparlament und in den Kommissionen darüber gestritten. Einig war man sich von rechts bis links nur über eins: Es muss etwas gehen zur Sicherung der Renten durch eine solidere Finanzierung. Jetzt liegt dem Stimmvolk ein guteidgenössischer Kompromiss vor. Es handelt sich dabei um ein Gesamtpaket. Jedermann und jedefrau findet darin Regelungen, mit denen er beziehungsweise sie nicht einverstanden ist (zum Beispiel die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65, die Senkung des Umwandlungssatzes bei den Pensionskassen, 70 Franken mehr AHV für Neurentner).

Nur: Halten wir uns bei unserem Entscheid vor Augen, dass es um eine Gesamtlösung geht, um die Sicherung der Renten. Mit einem Nein werden andere Missstände nicht aus der Welt geschafft (zum Beispiel ungleiche Löhne von Mann und Frau in der Privatwirtschaft; schwierige Situation für Arbeitssuchende über 50; Ansteigen der Krankenkassenprämien). Eine Nulllösung ist das Schlechteste für unser bewährtes Rentensystem. Die in den Schubladen gewisser Parteien liegenden Alternativen (Rentenalter 67, oder allgemeine Rentensenkungen ohne Kompensation) sind nicht akzeptabel. Andere durchaus sympathische Vorschläge wie Rentenerhöhung nur für bescheidene Einkommen widersprechen dem grundlegenden Versicherungsverhältnis und sind nicht mehrheitsfähig. Darum: Haben wir Vertrauen in die Weitsicht unserer Volksvertreter und vergessen wir nicht, dass zwei Freiburger, nämlich Alain Berset und Urs Schwaller (zusammen mit der freisinnigen Aargauer Ständerätin Christine Egerszegi) dieses rentensichernde Gesamtpaket in jahrelanger Feinarbeit geschnürt haben. Stimmen wir am 24. September nicht blind, aber vertrauensvoll Ja.

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